Moschee Gazi Khassim, Pécs
Fakten und Informationen
Die Moschee von Pasha Qasim, einst ein islamisches Gotteshaus, ist heute als Kirche der Seligen Jungfrau Maria bekannt und bildet ein einzigartiges kulturelles Erbe in der Stadt Pécs, Ungarn. Errichtet im 16. Jahrhundert während der osmanischen Besatzung, spiegelt dieses historische Bauwerk die vielschichtige Geschichte der Region wider.
Nach der Rückeroberung Pécs' durch die Habsburger wurde die Moschee im 18. Jahrhundert in eine christliche Kirche umgewandelt. Trotz dieser Transformation behielt das Gebäude viele seiner ursprünglichen islamischen Elemente bei, darunter das Minarett, welches markant das Stadtbild prägt, und die Mihrab-Nische, die die Gebetsrichtung nach Mekka anzeigt.
Die Moschee von Pasha Qasim ist ein faszinierendes Beispiel für die Koexistenz von christlicher und muslimischer Architektur. Ihr Inneres zeichnet sich durch eine Mischung aus barocken und islamischen Stilelementen aus, was sie zu einem einzigartigen Zeugnis der religiösen und kulturellen Geschichte der Stadt macht.
Moschee Gazi Khassim – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Moschee des Pascha Jakowali Hassan, Pécsi Nemzeti Színház, Széchenyi square, Kathedrale St. Peter und Paul.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Mária utca, Szent Mór utca • Linien: 44 (2 Min. Fußweg)
- Széchenyi tér • Linien: 44 (4 Min. Fußweg)
Bahn
- Pécs-Külváros (16 Min. Fußweg)
- Fünfkirchen (19 Min. Fußweg)