Museum of Motherhood, New York City

Das Museum of Motherhood, auch bekannt als M.O.M. wurde 2003 gegründet und mit einer kleinen Ausstellungsgalerie in der Main St. in Dobbs Ferry, NY, erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der Erforschung und dem Verständnis amerikanischer Mütter, Väter und Familien. M.O.M. wurde unter der gemeinnützigen Motherhood Foundation Inc. gegründet. 501c3, gegründet und hat an Veranstaltungen im gesamten Bundesstaat New York teilgenommen, darunter eine dorfweite Ausstellung mit dem Titel "The Moms of Rock" in Seneca Falls, der Heimat der Suffragetten-Bewegung, sowie an Familienaktivitäten, die jedes Jahr auf dem Museum Mile Festival in New York City stattfinden.

2011 stifteten die Gymboree-Franchisenehmer Deb Whitefield und Barry Hanson einen Popup-Museumsraum im Yorkville-Viertel der Upper East Side von Manhattan. In dieser Zeit arbeitete das Museum mit Studenten der umliegenden Universitäten zusammen: Columbia University, Marymount Manhattan University und Columbia, Teachers' College, um Praktika zu vermitteln und Führungen durchzuführen. Es gilt als das einzige Museum, das sich auf Mutterschaft und die Rolle der Mutter konzentriert. M.O.M. zeigt auch Werke internationaler Künstler und von Studenten gefertigte Kunst. Ein Artikel in der Juli-Ausgabe 2013 des Wall Street Journal befasste sich mit den Zielen des Museums, der Rolle der Kindererziehung einen Wert beizumessen.

Die Gründerin des Museums, Martha Joy Rose, Leadsängerin von Housewives on Prozac, hat auch das Konzept der "Mom-Rock-Bewegung" ins Leben gerufen und nach der Gründung des Mamapalooza-Festivals den Begriff "Moms Rock" geprägt. Das Festival hebt den Wert von Müttern und ihren Talenten hervor und wird in Zusammenarbeit mit dem New York Parks Dept. organisiert. Rose ist vermutlich die erste Person, die einen Master-Abschluss in Mütterstudien erhielt, den sie 2015 am CUNY, The Graduate Center, machte.

Ursprünglich sollte das Museum in der Upper East Side bis Dezember 2011 geöffnet sein, blieb aber bis zum Sommer 2014 in der UES geöffnet. Das Museum stellte seine Ausstellungen 2015 online und das M.O.M. nahm an mehreren internationalen Kunstpräsentationen teil, darunter The Art of Motherhood als Teil der zweiten jährlichen Jerusalem Biennale für zeitgenössische jüdische Kunst im Hechal Sclomo Museum in Israel. Jedes Jahr im Mai organisiert und veranstaltet das Museum akademische Konferenzen zum Thema "Mutterschaft". Die Konferenz 2016 ist die 11. jährliche Zusammenkunft des Museums und findet zum zweiten Mal am Manhattan College statt.

Am 1. Juni 2016 ist das Museum of Motherhood in einen Ausstellungs- und Unterrichtsraum in der historischen Künstlersiedlung Kenwood, 538 27th St. N. St. Petersburg, Florida 33713, umgezogen. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag, Freitag und Samstag nur nach Vereinbarung.