Interior Museum, Washington, D.C.

Das Interior Museum ist ein Museum, das vom Innenministerium der Vereinigten Staaten betrieben wird und im Hauptquartier des Ministeriums im Stewart Lee Udall Main Interior Building in Washington, D.C. im ersten Stock untergebracht ist.

Als das Innenmuseum am 8. März 1938 im neu errichteten Hauptsitz des US-Innenministeriums in der Hauptstadt eröffnet wurde, galt ein Museum als neuartiges Element in einem Bürogebäude des Bundes. Der damalige Innenminister Harold Ickes war jedoch ein Befürworter der Kunst und glaubte fest daran, dass es wichtig sei, der amerikanischen Bevölkerung die Arbeit des Ministeriums näher zu bringen. Bis heute ist es die Aufgabe des Innenministeriums, die Mitarbeiter und die Öffentlichkeit aktiv über die ständige Pflege des öffentlichen Grundbesitzes, der natürlichen Ressourcen und des kulturellen Erbes der Nation zu informieren und zu inspirieren. Die Sammlung des Innenministeriums umfasst mehr als 8.000 Objekte von historischer, kultureller und wissenschaftlicher Bedeutung, die in direktem Zusammenhang mit den Aktivitäten des Ministeriums stehen.

Neben der Entwicklung von Ausstellungen und öffentlichen Programmen führen die Mitarbeiter des Innenmuseums auch öffentliche Führungen durch, die die Elemente hervorheben, die das Gebäude des Stewart Lee Udall Department of the Interior während der Großen Depression zu einem "Symbol eines neuen Tages" machten. Das Hauptgebäude beherbergt mehr Wandmalereien aus der Zeit des New Deal als jedes andere Regierungsgebäude, die von Künstlern wie John Steuart Curry, Maynard Dixon, William Gropper, Allan Houser, Velino Herrera und Millard Sheets stammen, sowie eine Reihe von Fotomalereien von Ansel Adams.