Vietnam Reise-Wetter

Mai - Juni

Die Zeit von Mai bis November ist die Regenzeit in Vietnam, die mehr Wolken und stärkere Regenfälle mit sich bringt. Das Wetter kann in dieser Zeit unberechenbar sein, was das Reisen erschwert. Die Tage sind heiß und die Luft ist feucht. Die Temperaturen steigen auf etwa 30°C.

Der Mai läutet die Ankunft des Monsuns ein und ist immer noch ein relativ guter Monat, um in Mu Cang Chai und der Sapa-Region zu wandern, aber im Juni ist es besser, dies nicht mehr zu tun. In Zentralvietnam (Hoi An, Danang, Hue, Nha Trang, Quy Nhon, Dalat) und im Süden (Ho-Chi-Minh-Stadt, Phan Thiet und Mui Ne, Ho Tram und Long Hai, Con Dao und Phu Quoc) kann man abgesehen von den gelegentlichen Regenfällen, die immer häufiger werden, auch mit einer guten Portion Sonne rechnen. An den Küsten ist es möglich, sich zu sonnen und das Meer zu genießen. In der Gegend von Con Dao herrschen weiterhin günstige Tauchbedingungen, und im Juni beginnt auf der Insel die Nistsaison der grünen Schildkröten, die an einigen Stränden beobachtet werden können. Die Regionen Zentralplateau und Dalat sind feuchter und es regnet dort häufiger. Die Regenfälle treten in Form von flüchtigen, aber intensiven Regengüssen auf, die das Reisen in der Region sehr schwierig machen können.

Juli - August

Im Juli und August verstärkt sich der Monsun, und es kommt häufiger zu heftigen Regengüssen, die das Besichtigen von Sehenswürdigkeiten und das Klettern am Strand erschweren.

Die Bergregionen (Hoang Lien Son, Sapa) sind durch starke Regenfälle und heftige Stürme gekennzeichnet. Infolge lokaler Überschwemmungen sind einige Wanderwege gesperrt, was das Reisen in der Region erschwert.

Das Wetter in der Mitte des Landes, an den Stränden von Hoi An, Danang und Nha Trang sowie in Südvietnam (Ho Chi Minh, Phan Thiet und Mui Ne, Ho Tram und Long Hai, Con Dao und Phu Quoc) kann launisch sein - mal sonnig und hell, mal bedeckt und regnerisch.

Obwohl das Wetter in dieser Zeit nicht das beste ist, kommen wegen der Ferienzeit viele in- und ausländische Touristen nach Vietnam, so dass viele Touristenorte überfüllt sind.

September - November

September und November bringen eine allmähliche Erwärmung im ganzen Land. Die Regenzeit geht langsam zu Ende, es regnet immer weniger und die Temperaturen sinken auf 24°C - 28°C.

Allmählich verbessern sich die Trekking-Bedingungen um Sapa und Ha Giang. Ende September und Anfang Oktober ist eine besonders malerische Zeit für einen Besuch in Mu Cang Chai, denn dann sind die Reisfelder in der Region bereit für die Ernte und färben sich golden.

Die regenreichste Region in dieser Zeit ist Zentralvietnam (Hoi An, Danang, Hue, Nha Trang, Quy Nhon, Dalat). Die Tage werden kühler, und die Lufttemperaturen sinken auf 23°C - 28°C. Bewölkung und starke Regenfälle, begleitet von heftigen Gewittern, kommen häufiger vor. Dies ist nicht das beste Wetter für Bergwanderungen oder Strandspaziergänge. Einige Gebiete können aufgrund von Überschwemmungen unzugänglich sein, darunter die Phong Nha-Höhlen.

In Südvietnam (Ho Chi Minh, Phan Thiet und Mui Ne, Ho Tram und Long Hai, Con Dao und Phu Quoc) hält der Monsun ebenfalls noch an, wobei sich das Wetter erst ab Mitte Oktober allmählich verbessert. Die Strände und Küsten werden dann immer sonniger und ruhiger.

Dezember - April

Vietnam lässt sich am besten zwischen Dezember und April besuchen, wenn das Land seine Hauptreisezeit hat. In den meisten Gebieten herrscht geradezu ideales Wetter für Besichtigungen und andere Formen der aktiven Erholung. Wir können mit sonnigen und warmen Tagen und wenig Niederschlag rechnen.

In Zentralvietnam (Hoi An, Danang, Hue, Nha Trang, Quy Nhon, Dalat) und Südvietnam (Ho Chi Minh, Phan Thiet und Mui Ne, Ho Tram und Long Hai, Con Dao und Phu Quoc) erreichen die Temperaturen 25-30°C. Im Dezember kann es noch bewölkten Himmel und kurze Regenfälle geben, aber ab Januar ist das Wetter in diesen Regionen geradezu ideal.

Ohne sich um die Aura kümmern zu müssen, können wir in dieser Zeit das Meer und die Sonne an den Stränden von Hoi An, Danang und Nha Trang genießen. Sonne satt und ein wolkenloser Himmel findet sich auch im Süden des Landes, in Phan Thiet und Mui Ne, Ho Tram und Long Hai, wo das Wetter eine herrliche Entspannung an den Sandstränden garantiert.

Auch auf den Inseln Phu Quoc und Con Dao herrschen Sonne und hohe Temperaturen, und Liebhaber von Wassersport und Tauchen finden hier ein wahres Paradies. Die Unterwassersicht beträgt im Durchschnitt 20 bis 30 Meter, so dass man die Unterwasserwelt mühelos beobachten kann.

Die Gebiete um Dalat und das Zentralplateau sind aufgrund ihrer höheren Lage ein paar Grad kühler, bieten aber auch viel Sonnenschein und damit sehr gute Bedingungen für Trekking und Wandern.

Der Norden Vietnams (Hanoi, Halong-Bucht, Sapa, Ha Giang, Mu Cang Chai, Ninh Binh und Mai Chau) ist etwas kälter als der Rest des Landes, mit Temperaturen zwischen 15°C und 25°C. In den Bergregionen, vor allem in den höheren Lagen (Hoang Lien Son, Sapa), ist es bewölkt und viel kälter, das Quecksilber kann unter 10 °C fallen. Das schreckt die Kletterer nicht ab, die die Bergpfade durchqueren. In den Küstengebieten und in der Nähe der Halong-Bucht ist zu dieser Zeit häufig Morgennebel zu beobachten, der sich im Laufe des Tages allmählich auflöst.