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Zentralafrikanische Republik Sicherheit

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Reisesicherheit in der Zentralafrikanische Republik

Allgemeine Reisesicherheit in der Zentralafrikanische Republik auf einer Skala von 1 bis 4 - wobei 1 ein sicheres Niveau und 4 ein unsicheres Niveau bedeutet. Daten zusammengestellt aus Materialien: Kanadisches Ministerium für auswärtige Angelegenheiten.

Land
flag

Zentralafrikanische Republik

Update

Zuletzt überarbeitet am 2 Okt 2024 • Noch gültig am 13 Okt 2024

Status des Landes

STUFE 4 - Nicht reisen

Stufe bedeutet, dass die Sicherheitslage kritisch ist. Dies kann auf eine hohe Bedrohung durch einen Terroranschlag, einen anhaltenden bewaffneten Konflikt, einen Anstieg der zivilen Unruhen, ein großes Ausmaß an anderer Gewalt (z. B. Überfälle, Vergewaltigungen) sowie auf das Auftreten von Epidemien oder Naturkatastrophen großen Ausmaßes zurückzuführen sein. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie sich nicht in dieses Gebiet begeben. Wenn Sie sich in einem solchen Gebiet befinden, sollten Sie in Erwägung ziehen, es zu verlassen.

Update 13 Oktober 2024 • Quelle: travel.gc.ca

Sicherheit und Schutz

Verkehrssicherheit

Die Straßenverhältnisse sind im ganzen Land schlecht. Die einzigen befestigten Straßen sind die von Bangui nach Bossembélé, von Bangui nach Sibut und von Bangui nach Mbaïki. Jegliche Straßenfahrt außerhalb von Bangui sollte vermieden werden. Sollten Sie sich trotz dieser Warnung für eine Reise auf der Straße außerhalb von Bangui entscheiden, denken Sie daran, dass alle Überlandfahrten außerhalb der Hauptstadt bei Tageslicht in einem Konvoi von mindestens zwei Fahrzeugen erfolgen sollten. Die regionalen Kriege haben den Zugang zu Waffen vergrößert, was zu bewaffneten Überfällen, insbesondere Straßenraub, führt. Die Einreisestellen an den Landgrenzen sind für Touristen geschlossen, da es keine Sicherheitsvorkehrungen für Ausländer gibt, die außerhalb der Hauptstadt reisen. Treibstoffknappheit ist an der Tagesordnung. Sie sollten daher zusätzlichen Treibstoff mitnehmen. Während der Regenzeit können unbefestigte Straßen stunden- oder sogar tagelang gesperrt sein. Busse, Lastwagen und Kleinbusse sind die wichtigsten Transportmittel. Obwohl abgelegene Regionen normalerweise mit Fahrzeugen mit Allradantrieb erreicht werden können, sind einige Straßen während der Regenzeit (Mai bis Oktober) unpassierbar. Die Polizei und die Armee errichten manchmal Straßensperren.

Frauensicherheit

Aufgrund der Kriminalitätslage in der Zentralafrikanischen Republik kann es zu Übergriffen und sexuellen Übergriffen auf ausländische Frauen kommen, einschließlich Vergewaltigung und Mord. Seien Sie an abgelegenen Orten und im Umgang mit Fremden besonders wachsam. Vermeiden Sie nachts dunkle oder nicht touristische Gegenden. Versuchen Sie stattdessen, sich in der Nähe größerer Menschenmengen aufzuhalten, egal ob es sich um andere Touristen oder Einheimische handelt. Weibliche Besucher und Einwohner sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie auch bei Tageslicht allein unterwegs sind. Seien Sie auf Reisen besonders vorsichtig.

Verbrechen

Diebstahl ist weit verbreitet. Seien Sie stets vorsichtig, bewahren Sie Ihre Wertsachen an einem sicheren Ort auf und zeigen Sie keine Anzeichen von Wohlstand. Sie sollten nur beglaubigte Kopien Ihrer Reisedokumente mit sich führen. Das Land ist von Rebellenaktivitäten, bewaffneten Angriffen und Banditentum betroffen. Einige Angriffe sind willkürlich. Schießereien und Plünderungen kommen häufig vor. Westliche Staatsbürger und Mitarbeiter internationaler Organisationen sind Ziel von Angriffen und Entführungen.

Update 1 November 2020

Notruftelefone

  • Polizei117
  • Feuerwehr118
  • Notdienst1220

Lokales Recht und Kultur

LGBT

Homosexualität ist in der zentralafrikanischen Gesellschaft nicht weithin akzeptiert, und einige sexuelle Handlungen zwischen Angehörigen des gleichen Geschlechts sind illegal. LGBT-Reisende sollten die Risiken einer Reise in die Zentralafrikanische Republik sorgfältig abwägen.

Illegale oder eingeschränkte aktivitäten

Die Strafen für den Konsum und den Besitz von Drogen sind streng

Fahren

Eine internationale Fahrerlaubnis ist erforderlich.

Update 1 November 2020

Impfungen und Medikamente

Die Impfung erfordert die Konsultation eines Arztes. Dieser Abschnitt dient nur zur Information und ist nicht erschöpfend für alle Fragen im Zusammenhang mit Impfungen. Ausführliche Informationen zu diesem Thema erhalten Sie von Ihrem Arzt.

Mit dem Kopf reisen

Überprüfen Sie die Liste der Impfstoffe und Medikamente und suchen Sie Ihren Arzt vorzugsweise 6 bis 8 Wochen vor der Abreise auf, um die eventuell benötigten Impfungen zu erhalten.

Für alle Reisenden

Es ist ratsam, bei jeder Reise die Routineimpfungen auf dem neuesten Stand zu halten. Einige Impfungen können auch in der Zentralafrikanische Republik erforderlich sein.

Routineimpfungen Routine vaccines

Vor jeder Reise sollte man sich vergewissern, dass die Routineimpfungen auf dem neuesten Stand sind. Dazu gehören Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Windpocken, Polio und Grippe.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Achten Sie auf Handhygiene und die unmittelbare Umgebung
Gelbfieber Yellow Fever

Gelbfieber ist eine akute Viruserkrankung, die durch virusinfizierte Stechmücken übertragen wird.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Vorbeugung von Insektenstichen (Repellentien, Moskitonetze)
Anforderungen an die Impfung

Erforderlich für Reisende aus allen Ländern, wenn der Reisende ≥ 9 Monate alt ist.

Für die meisten Reisenden

Achten Sie auf die folgenden Impfungen und Medikamente, da in dem Land, das Sie besuchen, das Risiko von Krankheiten besteht.

Hepatitis A ist eine Verdauungskrankheit, die durch das Hepatitis-A-Virus verursacht wird und eng mit mangelnder Hygiene zusammenhängt.

Sie kann asymptomatisch, mittelschwer oder sehr schwer verlaufen.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Vermeiden Sie unsichere Lebensmittel

Malaria ist eine lebensbedrohliche parasitäre Krankheit, die von Stechmücken übertragen wird.

Prävention
  • Einnahme von Malariamitteln
  • Vorbeugung von Insektenstichen (Repellentien, Moskitonetze)
Relatives Infektionsrisiko in der Zentralafrikanische Republik

Wysokie

Gebiet des Auftretens

Im ganzen Land

Typhus Typhoid

Typhus ist eine akute, systemische Infektionskrankheit, die durch Salmonella typhi verursacht wird.

Die Infektionsquelle kann schmutziges Wasser, rohes Obst, Gemüse, Milchprodukte sowie bakterienhaltiger Schmutz sein.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Vermeiden Sie unsichere Lebensmittel

Für einige Reisende

Impfungen und Medikamente, die je nach Aufenthaltsort, Aufenthaltsdauer und Art des Aufenthalts unter bestimmten Bedingungen empfohlen werden können.

Cholera ist eine Erkrankung des Verdauungstrakts, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird.

Am häufigsten erfolgt die Ansteckung durch die Einnahme von Wasser, das mit menschlichen Fäkalien verunreinigt ist, sowie durch Lebensmittel (vor allem Obst und Meeresfrüchte). Seltener durch Kontakt mit dem Erkrankten und seiner Umgebung.

Prävention
  • Vermeiden Sie unsichere Lebensmittel
  • Achten Sie auf Handhygiene und die unmittelbare Umgebung

Hepatitis B ist eine Krankheit, die durch das Hepatitis-B-Virus verursacht wird.

Die Ansteckung erfolgt durch Kontakt von verletzter Haut oder Schleimhäuten mit virusinfiziertem Blut oder anderen Sekreten (z. B. bei sexuellem Kontakt, durch kontaminierte Nadeln oder infolge medizinischer Eingriffe).

Prävention
  • Geimpft werden
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit Blut und Körperflüssigkeiten
  • Vermeiden Sie unsterile medizinische oder kosmetische Geräte
Meningokokken-Erkrankung Meningitis (Meningococcal disease)

Eine Meningokokkenerkrankung ist eine Krankheit, die durch eine Bakterienart namens Neisseria meningitidis verursacht wird.

Die Ansteckung erfolgt über Tröpfchen - durch Kontakt mit dem Sekret des Patienten oder des Wirtes, z. B. beim Husten, Niesen, Küssen oder Teilen von Besteck oder Geschirr.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Achten Sie auf Handhygiene und die unmittelbare Umgebung
Tollwut Rabies

Tollwut ist eine akute Infektionskrankheit, die durch neurotrophe Viren aus der Familie der Rhabdoviren verursacht wird.

Die Infektion erfolgt meist durch den Biss eines kranken Tieres oder durch den Kontakt seines Speichels mit Schleimhäuten, Bindehaut oder verletzter Haut.

Prävention
  • Geimpft werden
  • Vermeiden Sie Tiere, die sich seltsam verhalten
Basierend auf Centers for Disease Control and Prevention

Wir haben uns bemüht, dass die dargestellten Informationen die allgemeine Sicherheitslage vor Ort angemessen wiedergeben. Die Angaben dienen jedoch nur zu Informationszwecken und wir übernehmen keine Haftung für Schäden oder Verluste, die durch eine falsche Einschätzung der Risiken entstehen. Wir empfehlen Ihnen, sich vor jeder Reise auf der Website des zuständigen Außenministeriums über die aktuelle Lage im Zielland zu informieren.

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