Fakten über: Cinnamon quail-thrush
Der Zimt-Grundpfeifer ist ein faszinierender Vogel, der in Australien heimisch ist und besonders in den trockenen und halbtrockenen Regionen Zentral-Australiens vorkommt. Dieser kleine bis mittelgroße Vogel gehört zur Familie der Psophodidae und zur Gattung Cinclosoma.
Das Männchen des Zimt-Grundpfeifers ist durch seine weiße Augenbraue, das schwarze Gesicht und die zimt-rötlichen Oberseiten, die mit unterschiedlichen Markierungen verziert sind, sehr auffällig. Weibchen weisen ähnliche Merkmale auf, sind jedoch in der Regel farblich weniger intensiv. Jungvögel ähneln den adulten Tieren, haben jedoch oft nicht die markanten Zeichnungen, die bei männlichen Erwachsenen zu sehen sind.
Diese Vögel sind Bodenfresser, das heißt, sie suchen auf dem Boden nach Nahrung und ernähren sich hauptsächlich von einer Mischung aus wirbellosen Tieren und Samen sowohl von einheimischen als auch eingeführten Pflanzen. Ihre Brutzeit liegt zwischen Juli und August, wobei die Nester in Bodensenken gebaut und mit Rinde, Gras oder Stöcken ausgekleidet werden.
Leider nimmt die Population des Zimt-Grundpfeifers möglicherweise langsam ab, hauptsächlich aufgrund der Lebensraumzerstörung durch Vieh und eingeführte Pflanzenfresser. Dennoch wird er derzeit auf der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Man findet diesen Vogel in einem weiten Verbreitungsgebiet in Australien, einschließlich Südwest-Queensland, Nordwest-New South Wales, Nordost-Süd-Australien und dem Südosten des Northern Territory. Er bevorzugt trockene, steinige Gebiete in der Nähe von trockenen Bachläufen. Wenn er aufgeschreckt wird, neigt dieser Vogel dazu, zu laufen oder sich zu ducken, anstatt zu fliegen. Sein Ruf ist markant, hochfrequent und leicht zischend.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Zimt-Grundpfeifer groß angelegte saisonale Wanderungen oder Migrationen unternehmen. Obwohl die Lebensraumzerstörung eine Bedrohung darstellt, ist ihr genauer Populationsstatus nicht gut dokumentiert, weshalb sie derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft sind.