Fakten über: Eastern whipbird
Der Östliche Peitschvogel ist ein bemerkenswerter Singvogel, der an der Ostküste Australiens heimisch ist und sich leicht durch seinen charakteristischen Peitschenknallruf identifizieren lässt. Mit seinem dunkel olivgrünen und schwarzen Gefieder sowie einem markanten weißen Wangenfleck und Schopf ähneln sich männliche und weibliche Peitschvögel stark. Ursprünglich als zwei separate Arten angesehen, werden sie jetzt unter der Gattung Psophodes zusammengefasst und in zwei Unterarten unterteilt: P. o. olivaceus und P. o. lateralis.
Diese grazilen Vögel messen etwa 26-30 cm in der Länge und ernähren sich überwiegend von Insekten. Sie gedeihen in feuchten, gemäßigten Wäldern, einschließlich Regenwäldern und feuchten Sclerophyll-Wäldern, oft in der Nähe von Gewässern. Ihr unverwechselbarer Ruf beginnt mit einem langen Ton, der in einem peitschenartigen Knall endet, was ihn zu einem typischen Klang der australischen Wildnis macht.
Östliche Peitschvögel sind im Allgemeinen scheu und werden häufiger gehört als gesehen. Sie brüten vom Spätwinter bis in den Frühling und legen ein Gelege von zwei blassblauen Eiern. Leider sind ihre Lebensräume zunehmend durch Urbanisierung bedroht, was sie zu einer spezialisierten Art macht, die empfindlich auf Umweltveränderungen reagiert.
Diese Vögel sind monogam, und Brutpaare bauen emsig Nester in Sträuchern oder Bäumen. Männchen zeigen besonderes Engagement bei der Pflege der Nestlinge, sobald diese das Nest verlassen, was auf eine starke elterliche Bindung hinweist.