Fakten über: Fuchsfächerschwanz
Der Rotkehlfächerschwanz, auch bekannt als Schwarzbrust-Rotkehlfächerschwanz oder Rotstirn-Fächerschwanz, ist ein kleiner, lebhafter Vogel, den man in Australien, Indonesien, Mikronesien, Neuguinea und den Salomonen findet. Diese Vögel bevorzugen verschiedene Waldtypen in diesen Regionen. Sie sind recht wanderfreudig und ziehen im Frühling nach Südostaustralien, um zu brüten, und im Herbst wieder nordwärts.
Wissenschaftlich als Rhipidura rufifrons bekannt, weist der Rotkehlfächerschwanz aufgrund seiner vielen Unterarten und nahen Verwandtschaften zu verwandten Arten eine komplexe Taxonomie auf. Er gehört zur Gattung Rhipidura. Glücklicherweise gilt er nicht als gefährdet; die IUCN stuft ihn aufgrund seines großen Verbreitungsgebiets und stabiler Populationszahlen als Art mit geringem Gefährdungsrisiko ein.
Der Rotkehlfächerschwanz ist leicht an seinem auffällig orange-rötlich-braunen Rücken, dem Bürzel und dem Schwanzansatz sowie seiner markanten schwarzen und weißen Brust zu erkennen. Diese Vögel ernähren sich von Insekten und fangen ihre Beute oft in den Baumwipfeln. Sie sind äußerst agil und bewegen sich ständig in kurzen Flügen und hüpfend durch das Laubwerk. Obwohl sie verschiedene Laute von sich geben, sind ihre Gesangsgewohnheiten noch nicht umfassend dokumentiert.
Beim Nestbau paaren sich die Rotkehlfächerschwänze und errichten napfförmige Nester in Regenwaldbäumen. Die Weibchen wählen die Nistplätze aus, und beide Eltern kümmern sich um die Aufzucht der Jungen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Insekten, und sie bilden häufig gemischte Nahrungsschwärme mit anderen Vogelarten.