Fakten über: Gelbfuß-Felskänguru
Das Gelbfuß-Felskänguru, auch bekannt als Ringelschwanz-Felskänguru, ist ein faszinierendes Mitglied der Familie der Makropoden. Diese Kängurus sind an ihrem grauen bis rehgrauen Fell, dem markanten weißen Wangenstreifen und ihren auffälligen, leuchtend gelben bis orangefarbenen Vorder- und Hinterbeinen leicht zu erkennen. Sie bewohnen hauptsächlich zerklüftetes Gelände und felsige Vorsprünge, weit entfernt von menschlichen Siedlungen, in Regionen wie dem westlichen New South Wales, dem östlichen South Australia und Teilen von Queensland.
Es gibt zwei Unterarten des Gelbfuß-Felskängurus: P. x. xanthopus und P. x. celeris. Beide Unterarten sind gemäß dem australischen Environment Protection and Biodiversity Conservation Act 1999 als gefährdet eingestuft. P. x. xanthopus kommt in South Australia und New South Wales vor und steht Bedrohungen wie Konkurrenz durch eingeführte Pflanzenfresser, Raub durch Füchse und verwilderte Katzen sowie Lebensraumzerstörung gegenüber. Ebenso ist P. x. celeris, das in Zentralwest-Queensland lebt, durch Raubtiere, Konkurrenz mit Haustieren, Klimawandel und Lebensraumverlust gefährdet.
Um diese einzigartigen Kängurus zu schützen, wurden verschiedene Naturschutzmaßnahmen ergriffen. Dazu zählen das Auslegen von Fuchsködern, die Kontrolle verwilderter Tiere und die Erhaltung ihrer Lebensräume. Schutzgebiete und Reservate spielten dabei eine entscheidende Rolle, mit erfolgreichen Wiederherstellungsprogrammen an Orten wie dem Mutawintji-Nationalpark. Die Strategien zur Rettung des Gelbfuß-Felskängurus haben sich zu einem Modell für den Schutz anderer gefährdeter Felskänguru-Arten entwickelt und verdeutlichen die Bedeutung anhaltender Naturschutzarbeit.