Fakten über: Gewöhnliche Tigerotter
Tigerschlangen gehören zu den giftigsten Schlangen in Australien und sind hauptsächlich in den südlichen Regionen, einschließlich Tasmanien, heimisch. Als Teil der Gattung Notechis zeichnen sich diese Schlangen durch ihre vielfältigen Farben und regionalen Varianten aus. Obwohl ihr Gift sie zu effektiven Jägern macht, stellt es auch eine erhebliche Gefahr für den Menschen dar. Tigerschlangen sind typischerweise in der Nacht aktiv und zeigen ein defensives Verhalten, wenn sie sich bedroht fühlen.
Was ihre Fortpflanzung betrifft, bringen Tigerschlangen lebende Junge zur Welt, wobei die Wurfgrößen normalerweise zwischen 20 und 30 Nachkommen liegen. Es gibt jedoch auch Berichte über noch größere Würfe. Diese Schlangen weisen je nach ihrem Standort verschiedene Formen oder Morphen auf. Einige bekannte Morphen umfassen die gewöhnliche Tigerschlange, die westliche Tigerschlange, die Chappell-Island-Tigerschlange, die King-Island-Tigerschlange, die tasmanische Tigerschlange sowie die Peninsula-Tigerschlange und die Unterart Notechis ater ater.
Tigerschlangen gedeihen in Küstengebieten, Feuchtgebieten und in der Nähe von Bächen, wo sie ihre Territorien etablieren. Sie sind über Südaustralien verbreitet, einschließlich Westaustralien, Südaustralien, Tasmanien, Victoria und New South Wales. In vielen australischen Bundesstaaten stehen Tigerschlangen unter gesetzlichem Schutz, und deren Verletzung kann zu Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafen führen.
Das Gift der Tigerschlangen ist besonders potent und enthält Neurotoxine, Gerinnungshemmer und Myotoxine, was ihre Bisse für Menschen lebensgefährlich machen kann. Bei einem Biss sollte sofort die Druckimmobilisationsmethode angewendet und ein Gegengift verabreicht werden. Trotz ihres gefährlichen Rufs sind Tigerschlangen für das Ökosystem von unverzichtbarer Bedeutung und tragen erheblich zur Biodiversität Australiens bei.