Fakten über: Rotnackenwallaby
Das Rotschulter- oder Bennett-Wallaby ist ein mittelgroßes Beuteltier, das in Ostaustralien und Tasmanien heimisch ist. Diese faszinierenden Kreaturen haben auch ihren Weg nach Neuseeland, England, Schottland, Irland, Frankreich und auf die Isle of Man gefunden.
Erkennbar an ihren markanten Merkmalen, besitzen Rotschulter-Wallabys schwarze Nasen und Pfoten, einen weißen Streifen auf der Oberlippe und ein graues, gesprenkeltes Fell mit einem rötlichen Schimmer an den Schultern. In Australien leben sie typischerweise in Küstengebieten mit Buschland und Hartlaubwäldern.
Was ihr Verhalten betrifft, sind Rotschulter-Wallabys meist Einzelgänger, versammeln sich jedoch in Gruppen, wenn Nahrung im Überfluss vorhanden ist. Sie zeigen eine soziale Hierarchie und sogar Versöhnungsverhalten nach Streitigkeiten. Diese Beuteltiere sind nachtaktiv, verbringen ihre Tage ruhend und ihre Nächte mit der Nahrungssuche. Ihre Ernährung umfasst Gräser, Wurzeln, Baumblätter und Unkraut.
Es gibt drei Unterarten von Rotschulter-Wallabys, die sich jeweils leicht in Größe, Fell und Fortpflanzungsgewohnheiten unterscheiden. Eingeführte Populationen außerhalb Australiens haben in verschiedenen Regionen, darunter Neuseeland, England, Schottland, Irland, Frankreich, Deutschland und Österreich, gut gedeihen können. In einigen dieser Orte sind sie sogar zu lokalen Symbolen geworden, was ihre Anpassungsfähigkeit und erfolgreiche Etablierung in neuen Umgebungen zeigt.