Fakten über: Western yellow robin
Der Westliche Gelbbauch-Rotschwanz ist ein faszinierender Vogel, der in Australien heimisch ist und zur Familie der Australasiatischen Rotschwänze gehört. Er wurde erstmals 1838 von John Gould beschrieben. Dieser Vogel ist nicht eng mit den Rotschwänzen Europas oder Amerikas verwandt, sondern stellt einen frühen Zweig der Passeriformes-Gruppe der Singvögel dar. Er misst etwa 13,5 bis 15,5 cm in der Länge und hat graue Oberseiten, einen grauen Kopf und eine graue Brust sowie einen leuchtend gelben Bauch. Es gibt zwei anerkannte Unterarten: griseogularis und rosinae.
Den Westlichen Gelbbauch-Rotschwanz kann man in Eukalyptuswäldern, Waldgebieten und Buschland mit reichlich Unterwuchs im Südwesten von Westaustralien und Teilen von Südaustralien entdecken. Diese Vögel bauen ihre napfförmigen Nester in Bäumen und ernähren sich hauptsächlich von Insekten. Obwohl sie auf der Roten Liste der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft sind, haben einige Populationen Rückgänge verzeichnet.
Ursprünglich wurde diese Art als Eopsaltria griseogularis benannt, aber später wurde erkannt, dass sie sich von der östlichen Gelbbauch-Rotschwanz-Art unterscheidet. Ihr Lebensraum erstreckt sich über den Südwesten von Westaustralien und Teile von Südaustralien, wobei sie Eukalyptuswälder und Buschland bevorzugen.
In der Brutzeit, die von Juli bis Januar reicht, sind diese Vögel sehr aktiv und ziehen oft zwei Bruten pro Saison auf. Sie bauen ihre Nester in Bäumen und verwenden Materialien wie Rinde, Gras und Zweige. Ihre Nahrung besteht größtenteils aus Gliederfüßern, wobei sie besonders Insekten bevorzugen. Der Verlust ihres Lebensraums durch Landrodung und den Klimawandel stellt jedoch eine Bedrohung für ihr Überleben dar.