Fakten über: Westliches Irmawallaby
Der westliche Buschwallaby, auch bekannt als Schwarzhandwallaby, ist ein faszinierendes Beuteltier, das in der südwestlichen Küstenregion von Westaustralien beheimatet ist. Obwohl es Bedrohungen durch Raubtiere wie Rotfüchse ausgesetzt war, haben Maßnahmen zur Kontrolle dieser Raubtiere dazu beigetragen, seine Population zu stabilisieren oder sogar zu vermehren. Aufgrund dieser erfolgreichen Naturschutzmaßnahmen stuft die Internationale Union für Naturschutz (IUCN) die Art als "nicht gefährdet" ein.
Der westliche Buschwallaby, der zur Ordnung Diprotodontia und zur Überfamilie Macropodoidea gehört, wurde erstmals 1837 beschrieben. Er ist für seine markanten schwarzen Pfoten bekannt. Im Gegensatz zu den meisten Makropoden ist dieser Wallaby tagaktiv und ernährt sich von Gras und Blättern. Weibchen bringen in der Regel nach einer Tragzeit von drei bis fünf Wochen ein Junges zur Welt.
Ein besonders faszinierender Aspekt des westlichen Buschwallabys ist seine Fortbewegung. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen und langen Füßen hüpft es charakteristisch durch seine Umgebung. Als Pflanzenfresser ist es hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv und sucht in offenen Wäldern und buschigen Gebieten nach Nahrung.
In der Vergangenheit ging die Population der westlichen Buschwallabys aufgrund von Rotfuchs-Raubzügen erheblich zurück. Dank effektiver Bekämpfungsprogramme gegen Füchse hat sich ihre Zahl jedoch auf etwa 100.000 Individuen erholt. Trotz dieses positiven Trends bleibt der Verlust von Lebensräumen durch landwirtschaftliche Entwicklungen ein Anliegen. Die Rodung von Land für die Landwirtschaft zersplittert ihren Lebensraum, begrenzt ihr Verbreitungsgebiet und stellt fortlaufende Herausforderungen für die Art dar.