Fakten über: Dendroctonus frontalis
Der südliche Kiefernkäfer, wissenschaftlich bekannt als *Dendroctonus frontalis*, ist ein Borkenkäfer, der in den Wäldern des südlichen Teils der Vereinigten Staaten, Mexikos und Mittelamerikas beheimatet ist. Dieser winzige Käfer, der etwa 3 mm groß ist, hat ein rötlich-braunes bis schwarzes Exoskelett. Männchen und Weibchen lassen sich durch genaues Hinsehen unterscheiden: Männchen besitzen eine eingekerbte Stirn auf ihren Köpfen, während Weibchen einen breiten, erhöhten Quergrat aufweisen. Beide Geschlechter haben ein rundes hinteres Abdomen.
Diese Käfer befallen verschiedene Kiefernarten, darunter die Loblolly-Kiefer (*Pinus taeda*), Kurzblattkiefer (*Pinus echinata*), Sumpfkiefer (*Pinus elliottii*), Virginia-Kiefer (*Pinus virginiana*), Harz-Kiefer (*Pinus rigida*), Langblattkiefer (*Pinus palustris*), Teichkiefer (*Pinus serotina*), Tafelbergkiefer (*Pinus pungens*), Östliche Weißkiefer (*Pinus strobus*), Gelb-Kiefer (*Pinus ponderosa*), Engelmann-Fichte (*Pinus engelmannii*), Chihuahua-Kiefer (*Pinus leiophylla*), Karibische Kiefer (*Pinus caribaea*), Maximinoi-Kiefer (*Pinus maximinoi*) und Ocote-Kiefer (*Pinus oocarpa*).
Im Südosten der Vereinigten Staaten ist der südliche Kiefernkäfer berüchtigt für die Verwüstung von Wäldern, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten in der Forstwirtschaft führt. Zwischen 1960 und 1990 verursachten diese Käfer geschätzte Schäden in Höhe von 900 Millionen Dollar.