Fakten über: Calabaza
Calabaza, auch bekannt als Calabasa oder Westindischer Kürbis, ist eine Art Winterkürbis, der in den Westindischen Inseln, in tropischen Amerika und auf den Philippinen beliebt ist. In Ländern wie Kuba, Florida, Puerto Rico und den Philippinen wird er als Cucurbita moschata bezeichnet. Der Name "Calabaza" leitet sich vom persischen Wort für Melone ab, während die französische Bezeichnung "calebasse" und das englische Wort "calabash" von einem älteren spanischen Begriff stammen.
In Nordamerika kann "Calabaza" sich auf verschiedene Kürbisarten beziehen, bezeichnet jedoch am häufigsten Varianten von C. moschata. Die Schale der Calabaza kann von dunkelgrün bis hellgelb variieren, während das Fruchtfleisch meist leuchtend orange oder gelb, leicht süß und weich ist. Diese Pflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen und können zwischen zwei und 15 Früchte tragen. Ihre Ranken breiten sich ausgiebig aus und die Früchte können verschiedene Formen annehmen. Die Schale ist unreif meist hell- bis dunkelgrün und wird bei Reife hellorange oder beige. Das Fruchtfleisch, reich an Beta-Carotin, variiert von grüngelb bis orange.
Calabaza ist vielseitig in der Küche verwendbar und eignet sich für Eintöpfe, Kuchen und Süßspeisen. Sie ist auch ein idealer Ersatz für andere Kürbissorten. Dieser Kürbis ist eine ausgezeichnete Quelle für Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann. In der philippinischen Küche wird er "Kalabasa" genannt und findet in zahlreichen Gerichten Verwendung. Auch die Blüten und Samen der Calabaza werden in der mexikanischen, salvadorianischen und philippinischen Küche häufig genutzt. Die Samen, bekannt als "Pepitas", werden oft geröstet und gewürzt als schmackhafter Snack verzehrt.