Fakten über: Halbmondtaube
Die Rotaugen-Taube ist ein vertrauter Anblick in Subsahara-Afrika, bekannt für ihre auffälligen roten Augen und ihren stämmigen Körperbau. Diese Art, die seit 2004 von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft wird, wurde erstmals 1835 vom deutschen Naturforscher Eduard Rüppell beschrieben.
Diese Tauben sind ziemlich groß und lassen sich leicht an ihren dunklen weinrosafarbenen Unterseiten und einem charakteristischen schwarzen Fleck am Nackenrücken erkennen. Während die erwachsenen Tiere diese markanten Merkmale aufweisen, neigen die Jungtiere zu einer matteren Färbung.
Rotaugen-Tauben haben eine vielfältige Ernährung, die hauptsächlich aus Grassamen, Getreide und anderen Pflanzen besteht. Sie suchen typischerweise am Boden nach Nahrung, oft allein oder paarweise, anstatt in großen Schwärmen.
Diese Tauben sind in den meisten Gebieten Subsahara-Afrikas zu finden, ausgenommen Wüstenregionen. Sie passen sich verschiedenen Lebensräumen an, einschließlich Wälder in Flussnähe. Bei der Nestbildung legen die Weibchen zwei weiße Eier in aus Zweigen gebaute Nester, die normalerweise in Bäumen gebaut werden.
Ihr Flugstil ist ziemlich charakteristisch, mit schnellen Flügelschlägen, die von abrupten Flicks unterbrochen werden, ein häufiges Merkmal bei Tauben. Ob in einer geschäftigen Stadt oder einem ruhigen Wald, die Rotaugen-Taube ist eine häufige und charmante Präsenz in der afrikanischen Landschaft.