Fakten über: Banku
Banku ist ein beliebtes traditionelles Gericht in Ghana, das aus einer Mischung von fermentiertem Mais- und Maniokteig zubereitet wird und durch Kochen in heißem Wasser zu einer glatten, weißlichen Paste verarbeitet wird. Es wird typischerweise mit Suppe, Okraschoten-Eintopf oder einer würzigen Pfeffersoße serviert und häufig von Fisch begleitet. Besonders in den südlichen Regionen Ghanas – insbesondere bei den Ewe in der Volta-Region sowie bei den Fante und Ga – ist Banku sehr populär. Doch es ist ein Grundnahrungsmittel, das von Menschen im ganzen Land geschätzt wird.
Die Zubereitung von Banku beginnt mit dem Einweichen von Maniok- und Maiskörnern für einen Tag. Anschließend werden sie zu einem feinen, feuchten Teig gemahlen. Dieser Teig wird dann je nach Temperatur zwei bis fünf Tage lang fermentiert. Nach der Fermentation wird der Teig in einem Edelstahltopf bei mittlerer Hitze gekocht, bis er eine teigartige Konsistenz erreicht. Der Schlüssel zu perfekt zubereitetem Banku liegt im sorgfältigen Kneten, bis es glatt ist, und dem schrittweisen Hinzufügen von Wasser, um sicherzustellen, dass es weich und gleichmäßig gekocht ist.
Beim Servieren von Banku empfiehlt es sich, es mit Ihrer Lieblingssuppe, einem Eintopf oder einer Pfeffersoße sowie Fleisch oder Fisch zu kombinieren. Ein wichtiger Hinweis: Legen Sie frisch zubereitetes Banku nicht sofort in eine Plastiktüte, da dies als ungesund gilt und potenziell schädlich sein könnte. Lassen Sie es stattdessen zuerst abkühlen, bevor Sie es zur Aufbewahrung in eine Tüte geben.
Banku ist mehr als nur eine Mahlzeit; es ist ein vielseitiger und geschätzter Bestandteil der ghanaischen Küche, der das reiche kulinarische Erbe des Landes widerspiegelt.