Fakten über: Still Life with Head-Shaped Vase and Japanese Woodcut
„Stillleben mit Kopf-Vase und japanischem Holzschnitt“, gemalt im Jahr 1889 vom französischen Künstler Paul Gauguin, ist ein faszinierendes Werk, das derzeit im Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran, Iran, ausgestellt ist. Gauguins Bewunderung für japanische Ukiyo-e-Holzschnitte kommt in diesem Gemälde deutlich zum Ausdruck, ebenso wie in mehreren anderen Werken aus dieser Zeit.
Das Gemälde hat eine bemerkenswerte Geschichte. Es gehörte einst Josef Rosensaft, einem Holocaust-Überlebenden, der für seine beeindruckende Kunstsammlung bekannt war. Nach Rosensafts Tod wurde seine Sammlung 1976 von Sotheby's versteigert, um Schulden zu begleichen. Das Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran erwarb die gesamte Sammlung, einschließlich dieses Gemäldes. Damals erzielte „Stillleben mit Kopf-Vase und japanischem Holzschnitt“ einen Rekordpreis von 1,4 Millionen Dollar. Heute wird sein Wert auf rund 45 Millionen Dollar geschätzt.
Obwohl renommierte Institutionen wie die National Gallery of Art in Washington, D.C., und die Tate Modern in London versuchten, das Gemälde während der Amtszeit von Mahmoud Shalouithe auszuleihen, blieben diese Bemühungen erfolglos. Das Gemälde nimmt einen besonderen Platz im Museum für zeitgenössische Kunst in Teheran ein, nicht nur wegen seines künstlerischen Wertes, sondern auch, weil es eines der ältesten Stücke in ihrer Sammlung ist.