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Iran Tiere

Aufgrund der instabilen Lage und der sehr hohen allgemeinen Bedrohungslage kann ein Besuch im Iran gefährlich sein. Lesen Sie mehr über Reisesicherheit
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Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus im Iran

Der Iran, ein Land mit einer beeindruckenden Vielfalt an Landschaften, die von kargen Wüsten über dichte Wälder bis hin zu schroffen Gebirgszügen reichen, beherbergt eine ebenso vielfältige Tierwelt. Hier finden sich nicht nur einige der bekanntesten Großsäuger Asiens, sondern auch eine Reihe von Spezies, die in den unterschiedlichen Ökosystemen des Landes einzigartige Nischen besetzt haben.

Begleiten Sie uns auf eine Entdeckungsreise durch die Tierwelt des Irans. Von den majestätischen Persischen Leoparden, die in den Bergwäldern des Alborz und Zagros Gebirges heimisch sind, über die Asiatischen Geparde, die als eine der seltensten Großkatzenarten in den iranischen Steppen umherstreifen, bis hin zu den imposanten Wildschafen und Steinböcken, die die felsigen Höhenzüge bewohnen. Auch die Vogelwelt ist mit Arten wie dem Bienenfresser und dem Schmutzgeier, die den Himmel des Irans zieren, von großer Bedeutung.

Säugetiere von Iran

In Iran begegnen wir einer faszinierenden Vielfalt an Säugetieren, darunter der majestätische Persische Leopard, der in den bergigen Regionen des Landes zu Hause ist. Auch die Asiatischen Geparden, die zu den seltensten Großkatzenarten der Welt zählen, streifen durch die iranischen Wüstenlandschaften. In den Wäldern des Alborz-Gebirges kann man die Persischen Rehe entdecken, während Wildschafe und Wildziegen in den felsigen Höhenzügen anzutreffen sind. Der bedrohte Mesopotamische Damhirsch ist in den Feuchtgebieten des Landes heimisch. Nicht zu vergessen sind die Wildkamele, die trotz der harschen Bedingungen der iranischen Wüsten überleben. Diese Artenvielfalt macht Iran zu einem besonderen Ziel für Naturliebhaber und Tierbeobachter.

Vögel des Iran

Im vielfältigen Vogelreich des Iran begegnen wir einer beeindruckenden Artenvielfalt, darunter der majestätische Kaiseradler, der in den Bergregionen des Landes zu Hause ist. Der farbenprächtige Bienenfresser, der mit seinem schillernden Gefieder und seiner Vorliebe für Insekten die Herzen von Vogelbeobachtern höherschlagen lässt, ist ebenfalls in Iran anzutreffen. In den Feuchtgebieten und an den Küsten des Kaspischen Meeres können Touristen Flamingos in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, während die Wüstenregionen des Landes Lebensraum für den faszinierenden Wüstenlaufhühnchen bieten. Diese Artenvielfalt macht Iran zu einem wahren Paradies für Vogelliebhaber und Ornithologen.

Reptilien

Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt im Iran

  • Der Golestan-Nationalpark, gelegen im nordöstlichen Iran, ist einer der ältesten Schutzgebiete des Landes und bietet eine beeindruckende Vielfalt an Lebensräumen, von dichten Wäldern bis hin zu Graslandschaften. Hier können Besucher auf die Suche nach dem seltenen Persischen Leoparden gehen, der in diesen Wäldern sein Revier hat. Auch der majestätische Steinadler ist hier heimisch und kann oft am Himmel gesichtet werden.
  • Das Touran-Wildreservat, auch bekannt als Shahroud-Wildreservat, liegt in der zentralen Wüstenregion Irans und ist ein Hotspot für Wildtierbeobachtungen. Es ist eines der letzten Refugien für das Asiatische Wildesel, bekannt als Onager, und beherbergt auch die beeindruckende Golestan-Gazelle. Vogelbeobachter können hier die seltene Houbara-Trappe und verschiedene Greifvögel entdecken.
  • Der Kavir-Nationalpark, in der zentralen Wüstenregion Irans gelegen, ist bekannt für seine spektakulären Salzwüsten und bietet Lebensraum für eine Reihe von Wildtieren, die an die extremen Bedingungen angepasst sind. Hier können Besucher die Persische Gazelle und den Asiatischen Gepard, der zu den am stärksten gefährdeten Großkatzenarten zählt, in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
  • Im Dena-Nationalpark, der sich über das Zagros-Gebirge erstreckt, finden sich dichte Eichenwälder und hohe Gipfel. Dieser Park ist die Heimat des Persischen Eichhörnchens und des Braunbären. Auch der seltene Luristan-Neuflügelpapagei kann hier in den höheren Lagen gesichtet werden.
  • Der Arasbaran-Waldschutzgebiet im Nordwesten Irans ist ein weiteres wichtiges Schutzgebiet, das für seine reiche Biodiversität bekannt ist. Hier leben der Kaukasische Luchs und der Syrische Braunbär. Vogelbeobachter können sich auf die Begegnung mit dem Kaspischen Schneehuhn und dem Schwarzstorch freuen.

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