Fakten über: Asiatische Riesenhornisse
Die Asiatische Riesenhornisse, oft auch als „Japanische Riesenhornisse“ bekannt, ist die größte Hornissenart der Welt. Ursprünglich in Ostasien und Teilen Südostasiens beheimatet, wurde sie mittlerweile auch in Nordamerika gesichtet. Diese Hornissen bevorzugen niedrige Berge und Wälder und meiden Ebenen und Hochgebirgsregionen. Ihre Nester bauen sie, indem sie graben oder bereits bestehende Tunnel übernehmen. Sie ernähren sich hauptsächlich von größeren Insekten, Baumsäften und Honig aus Bienenkolonien.
In taxonomischer Hinsicht gehört die Asiatische Riesenhornisse zur Gattung Vespa. Bis 2012 wurden drei anerkannte Unterarten unterschieden, doch jüngste Revisionen haben diese Unterartenklassifizierungen abgeschafft. Detaillierte Beschreibungen umfassen das Erscheinungsbild, Verhalten und die Koloniestruktur der Hornisse sowie die Rollen von Königinnen, Arbeiterinnen, Drohnen und deren Nistgewohnheiten.
Geografisch ist die Asiatische Riesenhornisse in zahlreichen Regionen Asiens verbreitet und hat mittlerweile auch Nordamerika erreicht. Der Artikel erläutert ihre Nistgewohnheiten, Koloniezyklen, Stichkraft, Parasiten, Kommunikationsmethoden und ihr räuberisches Verhalten. Diese Hornissen sind besonders aggressive Jäger, vor allem gegenüber Bienen und anderen Insekten. Der Artikel beleuchtet auch, wie einheimische Honigbienen sich gegen diese gefährlichen Angreifer zur Wehr setzen.
Verschiedene Strategien zur Kontrolle und Ausrottung der Asiatischen Riesenhornissen werden erörtert, darunter das Erschlagen, Entfernen von Nestern, Köderfallen, Massenvergiftungen, Fallen an den Eingängen der Bienenstöcke und die Verwendung von Schutzgittern. Interessanterweise gelten in einigen Teilen Japans sowohl die Larven als auch die ausgewachsenen Hornissen als Delikatesse.