Expo 67 pavilions, Montreal

Auf der Weltausstellung Expo 67 waren 90 Pavillons zu sehen, die den Menschen und seine Welt darstellten. Das Thema stammte aus "Terre des Hommes", einem Buch des berühmten französischen Piloten Antoine de Saint-Exupéry.

Auf der Ausstellung wurden zahlreiche Nationen, Unternehmen, Branchen, Technologien, soziale Themen, Religionen und Designs vorgestellt, darunter der US-Pavillon, eine von Buckminster Fuller entworfene geodätische Kuppel. Auf der Expo 67 war auch Habitat 67 zu sehen, ein vom Architekten Moshe Safdie entworfener städtischer modularer Wohnkomplex, dessen Einheiten nach Abschluss der Messe von Privatleuten aus Montreal gekauft wurden und noch heute bewohnt sind.

Der beliebteste Pavillon der Ausstellung war der imposante Pavillon der Sowjetunion, der rund 13 Millionen Besucher anzog. Die fünf größten Pavillons waren: Kanada, die Vereinigten Staaten, Frankreich und die Tschechoslowakei.

Die teilnehmenden Länder waren: Afrika: Algerien, Kamerun, Tschad, Kongo, Elfenbeinküste, Äthiopien, Gabun, Ghana, Kenia, Madagaskar, Marokko, Mauritius, Niger, Ruanda, Senegal, Tansania, Togo, Tunesien, Uganda und Obervolta; Asien: Birma, Ceylon, China, Korea, Indien, Iran, Israel, Japan, Thailand und die Vereinigte Arabische Republik; Australien; Europa: Österreich, Belgien, Tschechoslowakei, Dänemark, Finnland, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Griechenland, Island, Italien, Monaco, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich, UdSSR und Jugoslawien; Südamerika und Karibik: Barbados, Kuba, Grenada, Guyana, Haiti, Jamaika, Trinidad und Tobago und Venezuela; Nordamerika: Kanada, Mexiko und die Vereinigten Staaten.

Zu den abwesenden Ländern gehörten die Volksrepublik China, Spanien, Südafrika und viele Länder Südamerikas.