Personal Computer Museum, Brantford
Fakten und Informationen
Das Personal Computer Museum befand sich in Brantford, Ontario, Kanada, in einem Gebäude, das früher der Stadtverwaltung gehörte. Das Gebäude wurde aus Ziegelsteinen gebaut, die aus dem Opernhaus von Brantford stammten.
Mehr als fünfzig interaktive Personalcomputer waren ausgestellt, von einer Vielzahl von Herstellern, darunter Apple, Atari, Commodore, IBM, Radio Shack, Timex, Mattel und andere. Das Museum verfügte auch über eine große Bibliothek mit Originalsoftware und ein umfangreiches Archiv mit computerbezogenen Zeitschriften.
Die Aufgabe des Museums bestand darin, die Computertechnologie zu bewahren und, was noch wichtiger war, Interaktivität mit älteren Maschinen zu bieten. Es empfing private Führungen von Schulen und anderen Gruppen. Es stand Studenten offen, die sich mit den Ursprüngen des Computers und den verschiedenen Technologien befassen wollten. Eltern konnten ihre Kinder mitbringen, um Computer zu sehen, die ihre Eltern vielleicht einst benutzt haben, und um einen Eindruck von den Ursprüngen der heutigen Technologie zu bekommen. Der Eintritt war frei.
Das Museum wurde im September 2005 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es wurde von Syd Bolton, seinem Gründer und Kurator, und einer Gruppe engagierter Freiwilliger geleitet.
Im Jahr 2018 wurde das Museum nach dem Tod von Bolton endgültig geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war es nur noch an einem Tag im Monat für die Öffentlichkeit zugänglich. Sein Inhalt soll an eine andere Einrichtung weitergegeben werden.
Personal Computer Museum – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Bell Memorial, Brantford City Hall, Sanderson Centre, Glenhyrst Art Gallery of Brant.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Bahn
- Brantford (19 Min. Fußweg)