Fakten über: Forellenbarsch
Der Forellenbarsch ist ein beliebter Süßwasser-Sportfisch aus der Familie der Centrarchidae, der ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist, jedoch inzwischen in zahlreiche andere Regionen eingeführt wurde. Je nach Gebiet ist er unter verschiedenen Namen bekannt und trägt den Titel des Staatsfisches sowohl in Georgia als auch in Mississippi.
Dieser Fisch zeichnet sich durch einen olivgrünen Körper mit dunklen Flecken aus und ist für seine beachtliche Größe bekannt, wobei die Weibchen oft größer werden als die Männchen. Sie können eine Länge von bis zu 75 cm und ein Gewicht von bis zu 11,3 kg erreichen. Forellenbarsche haben eine abwechslungsreiche Ernährung, die kleine Fische, Insekten, Frösche und sogar kleine Säugetiere umfasst. Ihre Nahrungsvorlieben können sich je nach Umgebung ändern.
Im Frühling, wenn die Wassertemperaturen über 15,5°C steigen, beginnen Forellenbarsche mit dem Laichen. Die Männchen bauen Nester und bewachen die Eier, bis diese schlüpfen. Angler schätzen den Forellenbarsch wegen der Herausforderung, die er beim Fischen darstellt. Beliebte Köder sind Kunstköder wie Plastikwürmer sowie lebende Köder. Um ihre Populationen zu erhalten, werden Fang-und-Freilass-Praktiken gefördert, und Forellenbarsche reagieren darauf in der Regel gut.
Allerdings können Forellenbarsche problematisch sein, wenn sie in nicht heimische Gewässer eingeführt werden. Sie neigen dazu, invasiv zu werden und führen oft zum Rückgang lokaler Fischpopulationen. Studien haben gezeigt, dass diese Fische hoch anpassungsfähig sind und ihre Ernährungsgewohnheiten ändern können, um in neuen Umgebungen zu überleben.