Fakten über: Palästinaviper
Die Palästina-Viper, wissenschaftlich bekannt als Daboia palaestinae, ist eine giftige Schlange, die in der Levante-Region beheimatet ist. Sie gehört zu den Hauptverursachern von Schlangenbissen in ihrem Verbreitungsgebiet. Typischerweise erreichen diese Vipern eine Länge von 70 bis 90 cm, können jedoch bis zu 130 cm lang werden.
Diese Schlangen sind in Nord- und Zentralisrael, Palästina, im westlichen Syrien, im nordwestlichen Jordanien und im Libanon anzutreffen. Sie gedeihen in verschiedenen Lebensräumen und besitzen eine große Population, weshalb sie in der Roten Liste der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft sind.
Die Taxonomie von Daboia palaestinae war Gegenstand einiger Debatten, wobei verschiedene Experten im Laufe der Jahre unterschiedliche Klassifikationen vorgeschlagen haben. Interessanterweise wurde diese Schlange im Jahr 2018 zur Nationalschlange Israels ernannt.