Fakten über: Festival de Télévision de Monte-Carlo
Das Monte-Carlo Television Festival ist eine glanzvolle jährliche Veranstaltung, die jeden Juni im Grimaldi Forum in Monaco stattfindet. Unter der Schirmherrschaft von S.D. Fürst Albert II. von Monaco stellt dieses Festival ein Highlight sowohl für TV-Enthusiasten als auch für Branchenexperten dar.
Das Festival beginnt mit einer aufregenden Eröffnungszeremonie, bei der die Jurymitglieder vorgestellt werden. Während der Veranstaltung können die Teilnehmer eine Vielzahl öffentlicher Aktivitäten genießen, darunter Treffen mit internationalen Stars, spannende TV-Serien-Konferenzen, exklusive Vorführungen und Autogrammstunden. Der Höhepunkt des Festivals ist die Verleihung der Goldenen Nymphen, die die besten globalen TV-Programme auszeichnet.
Das Festival wurde 1961 von Fürst Rainier III. von Monaco gegründet, um das Fernsehen als Werkzeug zur Förderung des Friedens und des kulturellen Verständnisses zu nutzen. Im Laufe der Jahrzehnte hat es weltweite Anerkennung erlangt, wobei häufig prominente Persönlichkeiten in den Jurys sitzen. Seit 1988 ist Fürst Albert II. von Monaco der Ehrenpräsident des Festivals. Die begehrten Goldenen Nymphen-Statuetten, die während der Zeremonie verliehen werden, sind nach der Nymphe "Salmacis" des monegassischen Bildhauers François Joseph Bosio modelliert.
Die Goldenen Nymphen zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen im internationalen Fernsehen und würdigen herausragende Leistungen in TV-Programmen und Schauspiel. Eine internationale Jury aus Branchenexperten begutachtet sorgfältig alle Einreichungen. Auszeichnungen werden in Kategorien wie Fiktion und Nachrichten vergeben, mit speziellen Preisen für den besten Film, die beste Serie, den besten Schauspieler und mehr. Besondere Auszeichnungen umfassen den Sonderpreis Fürst Rainier III. für Umweltdokumentationen sowie Preise von Partnerorganisationen wie den Pressepreis des IKRK und den SIGNIS-Preis.