Fakten über: Internationales Zirkusfestival von Monte-Carlo
Das Internationale Zirkusfestival von Monte-Carlo ist ein reizvolles Ereignis, das man im Januar in Monaco nicht verpassen sollte. Es wurde 1974 von Fürst Rainier III. ins Leben gerufen und hebt die besten Zirkuskünstler der Welt hervor und fördert sie. Ursprünglich in Monte Carlo abgehalten, findet die Veranstaltung nun im Chapiteau de Fontvieille im Stadtteil Fontvieille von Monaco statt.
Zirkuskünstler aus aller Welt treffen sich dort, um ihre beeindruckenden Fähigkeiten vor einer Jury aus Zirkusprofis, Fachleuten und Journalisten zu präsentieren. Das Festival vergibt renommierte Auszeichnungen wie den Goldenen Clown, den Silbernen Clown und den Bronzenen Clown an die herausragendsten Darbietungen. Zudem werden Sonderpreise von verschiedenen Organisationen verliehen.
Seit 2006 ist Prinzessin Stéphanie von Monaco die Präsidentin des Festivals und trat damit die Nachfolge ihres Vaters an. Zu den berühmten Künstlern, die den begehrten Clown d'Or gewonnen haben, zählen Charlie Rivel, Elvin Bale, Oleg Popov, David Larible, Anthony Gatto, Alexis Grüss, Bello Nock, die Trushin-Truppe, Merrylu und Jozsef Richter sowie Martin Lacey Jr.
Das Festival endet mit einer prächtigen Abschlussgala, bei der die Auszeichnungen, bekannt als Palmarès, verliehen werden. Diese Gala ist eine glanzvolle Veranstaltung, an der der Fürst von Monaco und seine Familie teilnehmen, was den Feierlichkeiten eine königliche Note verleiht.