Venedigergruppe, Nationalparks in Österreich
Nr. 12 unter den Attraktionen in Nationalparks in Österreich
Fakten und Informationen
Die Venedigergruppe ist eine Gebirgsgruppe in den zentralen Ostalpen. Zusammen mit der Ankogelgruppe, der Goldberggruppe, der Glocknergruppe, der Schobergruppe, der Kreuzeckgruppe, der Granatspitzgruppe, den Villgratner Bergen und der Rieserfernergruppe bildet die Venedigergruppe die Großgruppe der Hohen Tauern. Anteil an der Venedigergruppe haben Österreich mit den Bundesländern Salzburg und Tirol sowie Italien mit der Provinz Südtirol. Tirol hat den größten Anteil an der Gebirgsgruppe. Der höchste Gipfel der Venedigergruppe ist der namensgebende Großvenediger. ()
Nationalparks in Österreich Österreich
Venedigergruppe – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Großvenediger, Schlatenkees, Rainerhorn, Großer Geiger.
- 2.2 miNENatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Großvenediger
58 Min. Fußweg • Der Großvenediger ist ein majestätischer Berggipfel in den Hohen Tauern, im Herzen Österreichs und gilt als einer der höchsten und beeindruckendsten Berge des Landes. Mit einer Höhe von 3.666 Metern über dem Meeresspiegel dominiert er die umgebende Landschaft...
- 3.5 miEElement der Natur
Schlatenkees, Nationalparks in Österreich
90 Min. Fußweg • Das Schlatenkees ist ein Gletscher in der Venedigergruppe und liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern, östlich des Großvenedigers. Er befindet sich auf dem Gebiet der Osttiroler Gemeinden Matrei und Prägraten.
- 2.8 miEBerg
Rainerhorn, Nationalparks in Österreich
73 Min. Fußweg • Das Rainerhorn ist ein 3559 m ü. A. hoher Gipfel in der Venedigergruppe in Tirol. Das Horn ist die zweithöchste Erhebung der Venedigergruppe und beherrschender Gipfel der Gletscherregion Hohes Gletscherdach. Zuerst bestiegen wurde das Rainerhorn am 10. August 1859 durch österreichischen Kartografen Franz Keil und Ignaz Wagl, die dem Berg seinen heutigen Namen zu Ehren des Erzherzogs Rainer von Österreich gaben. Geführt wurden die beiden von Bartlmä Steiner und Balthasar Ploner. Die erste Winterbesteigung erfolgte 1892 durch Rudolf Spannangel, mit den Bergführern J. Unterwurzacher und J. Ensmann. Das Rainerhorn ist vom Defreggerhaus aus leicht erreichbar und ein beliebter Aussichtspunkt.
- ~960 ftNENatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Großer Geiger
5 Min. Fußweg • Der Große Geiger, früher auch Obersulzbacher Venediger und Heiliggeistkogel genannt, ist ein 3360 m ü. A. hoher Berg der Venedigergruppe am Alpenhauptkamm an der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Tirol im Süden und Salzburg im Norden. Den heutigen Namen erhielt der Berg 1855 von dem österreichischen Apotheker und Kartografen Franz Keil. Mit seiner ausgeprägt symmetrischen Pyramidenform und seiner mächtigen Nordwestwand, die sich in einer Höhe von 350 Metern und einer Neigung von 50° über den Gletscher Obersulzbachkees erhebt, ist er die beherrschende Landmarke im gesamten Obersulzbachtal. Nach allen vier Himmelsrichtungen sendet der Berg ausgeprägte Grate. Durch seine leichte Erreichbarkeit ist er ein beliebtes Touren- und Kletterziel. Zuerst bestiegen wurde er am 20. August 1871 durch den Alpinisten Richard Issler und dem Bergführer Michael Groder von der südlich gelegenen Johannishütte aus.
- 2.4 miSWNatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Simonyspitzen
63 Min. Fußweg • Die Simonyspitzen sind zwei Berggipfel in der Venedigergruppe in den österreichischen Zentralalpen. Sie liegen im Nationalpark Hohe Tauern auf der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Osttirol und Salzburg.
- 4.2 miSENatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Rote Säule
107 Min. Fußweg • Die Rote Säule oder Rote Saile ist ein 2820 Meter hoher Berg im Wallhornkamm in der Venedigergruppe. Der Gipfel ist von Prägraten aus über die Sajathütte und von dort aus über einen nur wenig ausgesetzten Normalanstieg über den Saukopf oder über einen Klettersteig mit zwei Einstiegsvarianten zu erreichen. Auch in umgekehrter Richtung kann die Rote Säule über die Kreuzspitze und den Schernerskopf von der Eisseehütte im Timmeltal über Zopetscharte und Tulpspitze bestiegen werden. Südlich ist der Obere Saukopf vorgelagert.
- 3.4 miSWNatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Dreiherrnspitze
88 Min. Fußweg • Die Dreiherrnspitze ist ein 3499 m ü. A. hoher Berg im westlichen Tauernhauptkamm. Sie befindet sich in der Venedigergruppe, einem Teil der Hohen Tauern, genau auf der seit 1920 bestehenden Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien.
- 3.1 miNNatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Keeskogel
79 Min. Fußweg • Der Keeskogel ist ein 3291 m ü. A. hoher Berg in der Venedigergruppe der Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel befindet sich ca. 4 km Luftlinie nordwestlich des Großvenedigers . Der markierte, gletscherfreie Normalanstieg von der Kürsingerhütte , stellt bei schneefreien und trockenen Verhältnissen einen relativ unschwierigen, eine Gehzeit von 1½ bis 2 Stunden erfordernden Zugang zum Gipfel dar . Besonders eindrucksvoll ist bei entsprechendem Wetter der Ausblick vom Gipfel zur Nordseite des Großvenedigers bzw. des Tauernhauptkammes und zur Gletscherlandschaft des Ober- und Untersulzbachkeeses.
- 3.6 miNWNatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Schlieferspitze
92 Min. Fußweg • Die Schlieferspitze ist ein 3290 m ü. A. hoher Berg im Krimmler Kamm der Venedigergruppe. Der Kamm liegt im Nordwesten der Hohen Tauern, einem Teil der Zentralalpen im österreichischen Bundesland Salzburg.
- 6.5 miSWNatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Rötspitze
166 Min. Fußweg • Die Untere Rötspitze ist ein 3289 m ü. A. hoher Berggipfel des Umbalkamms in der Venedigergruppe an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien. Die Erstbesteigung der Unteren Rötspitze erfolgte am 1.
- 5.5 miSENatur, Natürliche Anziehungskraft, Berg
Hoher Eichham
140 Min. Fußweg • Der Hohe Eichham ist mit einer Höhe von 3371 m ü. A. der dominierende Berg der südöstlichen Venedigergruppe in den Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel entsendet vier Grate in Richtung Nord, Ost, Süd und Südwest. Südöstlich ist das Nilkees eingelagert, nordöstlich befindet sich das Hexenkees. Das Große Eichhamkees im Nordwesten und das Kleine Eichhamkees im Südwesten sind auf unbedeutende Eisreste abgeschmolzen. Im Nordgrat ragt der Eichhamturm auf. In der Verlängerung des Nordgrates liegt der Große Hexenkopf , der ungefähr 600 Meter Luftlinie vom Hohen Eichham entfernt ist. Im Ostgrat befindet sich der Niedere Eichham , der an diesem Vorgipfel abzweigende Südostgrat ist der Verbindungsgrat zum Sailkopf, der tiefste Einschnitt dieses Grats ist die Sailscharte . Der Hohe Eichham dürfte im Rahmen der militärischen Landvermessung mittels Triangulation in den 1850er Jahren erstiegen worden sein. Den ersten Besuch von Touristen bekam der Gipfel am 16. Juli 1887 von den Berliner Alpinisten Carl Benzien und Hermann Meynow über den Südgrat. Geführt wurden sie von dem Zillertaler Hans Hörhager aus Dornauberg.