Fakten über: Panama Jazz Festival
Das Panama Jazz Festival, gegründet vom renommierten Pianisten Danilo Pérez im September 2003, verfolgt das Ziel, Leben durch die gemeinschaftliche Freude an der Musik zu bereichern. Seit seiner Gründung hat dieses dynamische Festival 300.000 Besucher aus aller Welt angezogen und über fünf Millionen Dollar an Stipendien bereitgestellt, um mehr als 25.000 Schüler aus Lateinamerika und darüber hinaus zu fördern.
Jedes Jahr bietet das Festival eine einwöchige Serie von Meisterklassen, die von Musikern renommierter Institutionen wie dem Berklee College of Music, dem Berklee Global Jazz Institute und dem New England Conservatory geleitet werden. Auch andere angesehene Organisationen wie das Golandsky Institute und das Thelonious Monk Institute of Jazz nehmen teil und tragen zum hohen Ansehen des Festivals bei.
Das Festival hat legendäre Musiker wie Herbie Hancock, Wayne Shorter und Esperanza Spalding empfangen, die ihr Wissen in Meisterklassen weitergeben und Schüler inspirieren, die von diesen Jazzgrößen lernen möchten. Darüber hinaus unterstützt das Festival die fortlaufenden Bildungsprogramme der Danilo Perez Foundation, die Kunst und Musik zu benachteiligten Kindern in Panama bringt.
Zur Feier seines fünfjährigen Jubiläums veröffentlichte das Festival im Jahr 2006 das Album "Panama Suite". Dieses Gemeinschaftsprojekt stellte Schüler und Dozenten des Berklee College of Music und des New England Conservatory vor und umfasste Kompositionen unter der Leitung von Danilo Pérez. Produziert wurde das Album von Billy Herron und dem Berklee College of Music.
Das Festival pflegt enge Partnerschaften mit mehreren Institutionen, darunter das Berklee College of Music, die Ciudad del Saber und das New England Conservatory. Es erhält zudem Unterstützung von der panamaischen Regierung und der US-Botschaft. Darüber hinaus fördert das 2013 von der Musiktherapeutin Patricia Zarate initiierten Music Therapy Symposium die Theorie und Praxis der Musiktherapie in Lateinamerika.