Fakten über: Yellow-vented bulbul
Der Gelbsteißbülbül, auch als Östlicher Gelbsteißbülbül bekannt, ist ein charmanter Singvogel aus der Familie der Bülbüls. Man trifft diesen Vogel in Südostasien an, von Indochina bis zu den Philippinen. Im Gegensatz zu einigen Vogelarten, die dichte Wälder bevorzugen, gedeiht der Gelbsteißbülbül in offenen Gebieten und Kulturlandschaften, sodass er häufig in Gärten und Parks zu sehen ist. Er ist berühmt für seinen nomadischen Lebensstil und wandert häufig von einem Ort zum anderen.
Ursprünglich klassifizierten Wissenschaftler den Gelbsteißbülbül unter der Gattung Muscicapa. Heute gibt es sechs anerkannte Unterarten, jede mit ihrem eigenen Verbreitungsgebiet in Südostasien.
Was den Nestbau betrifft, ist der Gelbsteißbülbül ein wahrer Architekt. Er baut gut versteckte Nester aus einer Mischung von Gras, Blättern und Zweigen. Diese Nester kann man an verschiedenen Stellen finden – von niedrigen Büschen über hohe Bäume bis hin zu Gärten. Der Vogel legt normalerweise zwischen 2 und 5 Eier von Februar bis Juni. Seine Ernährung ist ebenso vielfältig und umfasst Beeren, kleine Früchte, Nektar, junge Triebe und Insekten.