Fakten über: Chim chum
Chim Chum ist ein weitverbreitetes Straßenessen in ganz Südostasien, insbesondere in Thailand. Dieses köstliche Gericht wird traditionell mit Huhn oder Schwein zubereitet und mit frischen Kräutern wie Galgant, süßem Basilikum, Zitronengras und Kaffir-Limettenblättern verfeinert. Alles wird in einem kleinen Tontopf über einem Holzkohleofen gekocht, was dem Gericht einen einzigartigen und aromatischen Geschmack verleiht. Oft wird es mit einer würzigen Dipsauce namens Nam Chim serviert. Der Name "Chim Chum" leitet sich von den thailändischen Wörtern für „Eintauchen“ und „Fallenlassen“ ab, was die Art und Weise, wie man das Gericht isst, perfekt beschreibt.
So funktioniert es: Auf dem Tisch steht ein irdenes Tongefäß auf einem Kohlebecken. Darin wird eine aromatische Brühe mit Gemüse und Kräutern zubereitet. Man taucht das marinierte Fleisch in die kochende Brühe, wo es direkt vor einem gart. Es ist eine unterhaltsame und interaktive Art, sein Essen zu genießen.
Für die Zubereitung von Chim Chum benötigt man Fleisch nach Wahl, ein Ei, Glasnudeln und eine Vielzahl frischer Gemüse. Der Star der Show ist die Dipsauce Nam Chim, die durch das Zerstoßen von Knoblauch, Korianderwurzeln, Meersalz und Chili in einem Mörser hergestellt wird. Anschließend mischt man Palmzucker, Fischsauce, Limettensaft und Schalotten hinzu. Wenn man die Nam Chim eine Weile ziehen lässt, intensivieren sich die Aromen und machen sie noch köstlicher.