Fakten über: Yellow curry
Gelbes Curry ist ein beliebtes Gericht der thailändischen Küche, das für seine reiche Gewürzmischung und mildere Schärfe im Vergleich zu anderen Currys bekannt ist. Die charakteristischen Aromen stammen aus einer Mischung von Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Bockshornklee, Knoblauch, Lorbeerblatt, Zitronengras, Cayennepfeffer, Ingwer, Macis und Zimt. Dieses milde Curry zählt zu den drei Hauptarten von thailändischem Curry, die in westlichen thailändischen Restaurants häufig angeboten werden.
Interessanterweise kann „gelbes Curry“ auch auf eine andere Art von Currypulver aus Indien verweisen, das oft vorverpackt in westlichen Geschäften zu finden ist. Dieses indische Currypulver unterscheidet sich jedoch deutlich vom thailändischen gelben Curry. Die thailändische Version, insbesondere das Gericht bekannt als Kaeng Kari, wird für seinen milden Geschmack und den geringeren Fettgehalt geschätzt. Seine Ursprünge reichen bis in die Zeit der britischen Marineeinflüsse im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zurück, als traditionelle thailändische Currypaste mit Currypulver vermischt wurde.
Typischerweise wird thailändisches gelbes Curry mit Huhn oder Rindfleisch sowie stärkehaltigem Gemüse wie Kartoffeln serviert. Es ist jedoch sehr vielseitig und kann auch mit Ente, Tofu, Garnelen, Fisch oder reinem Gemüse zubereitet werden. Üblicherweise wird es mit gedämpftem Reis oder runden Reisnudeln, genannt Khanom Chin, serviert.
Es gibt auch eine andere Variante, bekannt als Kaeng Lueang oder „gelbes Curry“, die tatsächlich ein saures Curry ist. Es ist heller in der Farbe als Kaeng Kari, aber würziger und schärfer. In Südthailand ist dieses Gericht als Kaeng Som oder „saures Curry“ bekannt.
Ob Sie die milden, beruhigenden Aromen von Kaeng Kari oder den würzigen, scharfen Kick von Kaeng Lueang bevorzugen, thailändisches gelbes Curry bietet ein köstliches Geschmackserlebnis, das sicher begeistern wird.