Fakten über: Kupfertaube
Die Blasskappentaube, auch bekannt als Purpurtaube, ist ein auffälliger Vogel, der im Indischen Subkontinent und in Südostasien beheimatet ist. Diese große Taube wird häufig in fruchttragenden Bäumen entlang von Flusswäldern gesichtet und zeichnet sich durch ihren bemerkenswert langsamen Flug aus.
Das Männchen der Blasskappentaube trägt eine weißlich-graue Kappe und purpur-maronenfarbene Oberseiten, die mit einem grünen oder amethystfarbenen Schimmer glänzen. Das Weibchen hingegen besitzt eine bräunlich-graue Kappe. Beide Geschlechter haben kastanienbraunes Gefieder mit einer blassen Krone und einem schönen schillernden Glanz. Diese Tauben erreichen eine Länge von 36 bis 40,5 cm.
Die Ernährung der Blasskappentaube besteht hauptsächlich aus Früchten, doch sie verzehrt auch Samen und heruntergefallene Früchte. Man kann diese Vögel in unterschiedlichen Lebensräumen antreffen, dazu gehören primäre und sekundäre immergrüne Wälder, Laubwälder, Bambuswälder und landwirtschaftliche Felder in Waldnähe. Sie sind überwiegend frugivor, scheuen sich jedoch nicht vor Samen und Getreide.
Diese Tauben sind meist in kleinen Gruppen unterwegs, besonders während der Futtersuche am Morgen und Abend. Die Brutzeit dauert von Mai bis August, und ihre Nester befinden sich in der Regel niedrig in Bäumen und enthalten ein oder zwei Eier.
Interessanterweise kann die Blasskappentaube den Helminthenparasiten Cotugnia joyeuxi beherbergen. Während sie früher in einigen Gegenden häufig anzutreffen war, deuten aktuelle Beobachtungen auf einen möglichen Rückgang ihrer Population hin.