Fakten über: Malaysian plover
Der Malaienregenpfeifer ist ein kleiner Vogel, der typischerweise in Südostasien vorkommt, insbesondere an Stränden und Salzebenen. Mit einer Körperlänge von etwa 15 cm weist dieser kleine Watvogel markante Merkmale auf, die es leicht machen, Männchen und Weibchen zu unterscheiden. Sie legen in der Regel zwischen zwei und fünf Eier in Nestern am Strand, wobei sich beide Elternteile beim Brüten und der Betreuung der Küken abwechseln. Ihre Brutzeit erstreckt sich von Ende März bis September. Was die Nahrung betrifft, so ernähren sich Malaienregenpfeifer von wirbellosen Tieren, die sie an Stränden und Schlammbänken finden.
In Bezug auf den Naturschutz wird der Malaienregenpfeifer als „potenziell gefährdet“ eingestuft, mit einer geschätzten Population von etwa 10.000 Individuen. Sie stehen vor erheblichen Bedrohungen durch Infrastrukturentwicklung und menschliche Aktivitäten, wie zum Beispiel das Zertreten ihrer Eier und Küken aufgrund der zunehmenden Nutzung der Strände. Der Verlust ihres Lebensraums, einschließlich der Umwandlung natürlicher Vegetation und dem Bau von Meereswällen, stellt ebenfalls ernsthafte Risiken für ihr Überleben dar.
In Thailand, wo diese Vögel häufig vorkommen, stehen ihre Lebensräume unter starkem Druck aufgrund des wirtschaftlichen Werts der tropischen Sandstrände. Wichtige Gebiete wie der Khao Sam Roi Yot Nationalpark und andere Strände in den Provinzen Prachuap Khiri Khan und Petchburi sind entscheidend für ihren Schutz. Studien haben gezeigt, dass die Entwicklung des Tourismus negative Auswirkungen auf die Malaienregenpfeifer hat, was zu Lebensraumverlust und erhöhter menschlicher Störung führt.