Víziváros, Esztergom
Fakten und Informationen
Víziváros ist ein Stadtteil von Esztergom, Ungarn, am rechten Donauufer, unterhalb der königlichen Burg und der Primatialbasilika St. Adalbert. Der Name Watertown leitet sich von den zahlreichen heißen Quellen in der Gegend ab.
Víziváros wurde 1239 von Matthias Rátót, dem Erzbischof von Esztergom, gegründet. Die Stadt fiel 1543 unter osmanische Herrschaft und wurde erst 1683 von christlichen Truppen zurückerobert. In diesen 140 Jahren bauten die Türken Bäder, religiöse Gebäude und verstärkten die Burg. Die Öziçeli Hacci Ibrahim Moschee in der Berényi Zsigmond Straße ist die älteste noch erhaltene Moschee des Osmanischen Reiches an der Donau.
Nach der Belagerung von 1683 wurde mit dem Wiederaufbau der Stadt begonnen, doch während des Unabhängigkeitskrieges von Rákóczi wurde sie im Winter 1705-1706 zerstört. Víziváros wurde von Deutschen neu besiedelt. Im Jahr 1827 betrug die Einwohnerzahl 697. Im Jahr 1891 hatte die Stadt 1158 ungarische Einwohner. Die Dombibliothek wurde 1853 eröffnet. Das Bibliotheksgebäude wurde von József Hild entworfen. Das Christliche Museum wurde 1875 von Erzbischof János Simor gegründet, als er seine private Sammlung religiöser Kunst für Besucher öffnete. Der Primatialpalast wurde 1883 erbaut. 1895 wurde Víziváros mit dem Königlichen Esztergom als dritter Bezirk zusammengelegt. Zur gleichen Zeit wurde der benachbarte Szentgyörgymező zum vierten und Szenttamás zum zweiten Bezirk.
Esztergom
Víziváros – beliebt in der gegend (entfernung vom objekt)
In der Nähe befinden sich unter anderem Attraktionen wie: Kathedrale Unserer Lieben Frau und des heiligen Adalbert, Maria-Valeria-Brücke, Christian Museum, Bálint Balassa Museum.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche beliebten Attraktionen gibt es in der Nähe?
Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin?
Busse
- Bajcsy-Zsilinszky utca • Linien: 1, 11, 111, 2, 43, 43F (6 Min. Fußweg)
- Sziget • Linien: 1, 11 (7 Min. Fußweg)