Fakten über: Uruguayan cuisine
Die uruguayische Küche ist eine köstliche Mischung aus Aromen und Traditionen, die stark von verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere Spanien, Italien, Portugal und Frankreich, beeinflusst ist. Auch Einflüsse von deutschen und britischen Einwanderern sind in der kulinarischen Landschaft des Landes deutlich erkennbar.
Spanische Einflüsse zeigen sich in Desserts wie Churros und Alfajores sowie in herzhaften Eintöpfen und anderen traditionellen Gerichten. Der italienische Einfluss spiegelt sich in beliebten Pastagerichten wie Gnocchi und Ravioli wider. Deutsche Einflüsse sind in süßem Gebäck wie Bizcochos und Croissants sichtbar.
Der Eckpfeiler der uruguayischen Küche ist Fleisch, insbesondere Rindfleisch, aber auch Hühnchen, Lamm, Schwein und Fisch sind häufig anzutreffen. Die Zubereitungsmethoden umfassen das Kochen, Braten und Frittieren. Yerba Mate ist das Nationalgetränk und wird oft mit frischem Brot, Bizcochos und Tortas Fritas genossen. Wein ist ein beliebtes Getränk, und Spirituosen wie Caña und Grappamiel sind ebenfalls weit verbreitet.
Einige Gerichte, die man unbedingt probieren sollte, sind Asado (Grill), Chivito (ein Steak-Sandwich), Choripán (gegrilltes Chorizo-Sandwich) und Empanadas. Fainá und Milanesa sind weitere Favoriten, ebenso wie Pizza und Pasta, die einzigartige uruguayische Varianten haben. Traditionelle Eintöpfe wie Puchero und Buseca sind typische Wohlfühlgerichte, und Gerichte wie Feijoada und Bacalao werden ebenfalls gerne gegessen.
Zu den Getränken gehören Mate, Caña, Uvita und Medio y Medio, während Grappa und Grappamiel beliebte Spirituosen sind. Was Desserts betrifft, sollte man Kuchen wie Chajá oder Leckereien wie Tortas Fritas, Bizcochos und Alfajores nicht verpassen. Sandwiches wie Chivito, Choripán und Milanesa al Pan sind Publikumslieblinge, und Gebäckstücke wie Pastafrola und Alfajores passen perfekt zu Mate, Kaffee oder Tee.