Fakten über: Emirati cuisine
Die emiratische Küche, das traditionelle Essen der Vereinigten Arabischen Emirate, weist Ähnlichkeiten mit den Küchen der Nachbarländer wie Oman und Saudi-Arabien auf, ebenso wie Einflüsse aus dem Nahen Osten und Asien. Heutzutage ist die Ernährung in den VAE ein Schmelztiegel der Kulturen. Die Wurzeln der emiratischen Küche lassen sich bis zur Kultivierung von Dattelpalmen in der Region um das mittlere dritte Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen. Traditionelles emiratisches Essen vereint die Ernährungsweisen von Beduinen, Fischern und Bauern, wobei Gewürze wie Zimt, Safran und Kurkuma eine bedeutende Rolle spielen.
Die emiratische Küche umfasst Fleisch, Getreide, Milchprodukte und lokal angebautes Gemüse wie Gurken und Tomaten. Viele Gerichte sind Eintöpfe, die in einem einzigen Topf gekocht werden und reich an Aromen aus Safran, Kardamom, Kurkuma und Thymian sind. Einige klassische Gerichte sind Maq'louba, Margooga, Harees und Machbous. Zum Dessert sind Favoriten wie Luqeymat und Khabeesa üblich, und Mahlzeiten enden oft mit rotem Tee, der mit Minze aromatisiert ist. Obwohl oft mit der levantinischen Küche verwechselt, hat die emiratische Küche ihre eigenen einzigartigen Merkmale.
Meeresfrüchte sind seit Jahrhunderten ein Eckpfeiler der emiratischen Küche, und Lamm und Hammelfleisch sind beliebte Fleischsorten. Aus religiösen Gründen wird kein Schweinefleisch verzehrt, und Alkohol ist größtenteils in Hotelrestaurants und Bars erhältlich. Beliebte Getränke sind Kaffee und Tee, die oft mit aromatischen Gewürzen verfeinert werden.
Zu den emiratischen Gerichten, die Sie möglicherweise antreffen, gehören Asida, Kabsa und Machboos. Veranstaltungen wie das Dubai Food Festival feiern Dubais Status als kulinarischer Hotspot und präsentieren eine Vielzahl von Küchen aus über 200 Nationalitäten. Das Festival ist ein Zeugnis der reichen kulinarischen Vielfalt und der lebendigen Aromen, die in Dubai zu finden sind.