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Armenien Tiere

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Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus in Armenien

Armenien, ein Land mit einer faszinierenden Vielfalt an Landschaften, von majestätischen Bergen bis hin zu üppigen Wäldern, beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten. Hier finden sich sowohl bekannte europäische Arten wie der Braunbär und der Wolf, als auch weniger bekannte, aber ebenso faszinierende Kreaturen, die Naturliebhaber aus aller Welt anziehen.

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Welt der Tiere, die in Armenien beheimatet sind. Von majestätischen Greifvögeln wie dem Steinadler, der über den Berggipfeln kreist, bis hin zu den wendigen Wildziegen, die geschickt die steilen Felswände erklimmen. Nicht zu vergessen sind die faszinierenden Reptilien, darunter die Kaspische Schildkröte, die in den trockenen Regionen Armeniens zu finden ist.

Säugetiere von Armenien

In Armenien, einem Land mit reicher Natur und vielfältigen Lebensräumen, begegnet man einer beeindruckenden Palette an Säugetieren. Zu den bemerkenswerten Arten zählen der Syrische Braunbär, der in den bewaldeten Gebirgsregionen sein Zuhause hat, und der Bezoar-Steinbock, der sich an die steilen Klippen des Kaukasus klammert. Der Armenische Mufflon, ein Wildschaf, streift durch die Graslandschaften, während der Persische Leopard, obwohl selten und bedroht, in den entlegenen Wäldern Armeniens ein verborgenes Dasein führt. Auch der Wolf und der Luchs sind Teil der armenischen Fauna und symbolisieren die Wildheit der unberührten Natur dieses Landes. Für Naturbegeisterte bietet Armenien somit einzigartige Begegnungen mit diesen faszinierenden Säugetieren in ihrer natürlichen Umgebung.

Vögel von Armenien

In Armenien, einem Land mit einer reichen Avifauna, können Besucher eine Vielzahl von Vogelarten in freier Wildbahn beobachten. Zu den bemerkenswerten Arten gehören der majestätische Mönchsgeier, der in den felsigen Bergregionen kreist, und der farbenprächtige Bienenfresser, der mit seinem leuchtenden Gefieder die Landschaft verschönert. Der seltene Armenische Steinschmätzer, der nur in dieser Region heimisch ist, stellt ein besonderes Highlight für Vogelbeobachter dar. In den Feuchtgebieten Armeniens, wie dem Sevansee, finden sich zudem zahlreiche Wasservögel, darunter die beeindruckende Krauskopfpelikane und Flamingos, die mit ihrer Anwesenheit die Biodiversität des Landes bereichern.

Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt in Armenien

  • Der Dilidschan-Nationalpark, auch bekannt als Dilidschaner Naturreservat, liegt im Norden Armeniens und ist ein Paradies für Naturliebhaber. In diesem Gebiet können Besucher den armenischen Mufflon, eine Wildschafart, sowie den Kaukasischen Reh beobachten. Auch Raubvögel wie der Schreiadler und der Bartgeier sind hier heimisch. Der Park ist zudem bekannt für seine reiche Pflanzenwelt und malerischen Landschaften.
  • Das Chosrow-Reservat, südöstlich von Jerewan gelegen, ist eines der ältesten Schutzgebiete Armeniens und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. Hier leben der Syrische Braunbär, der Persische Leopard und der Bezoar-Steinbock. Vogelbeobachter können sich auf Arten wie die Blauracke und den Armenischen Felsensperling freuen.
  • Der Sewan-Nationalpark, der den Sewansee umgibt, ist ein wichtiger Lebensraum für Wasservögel. Hier lassen sich der Krauskopfpelikan, die Moorente und die Kolbenente beobachten. Der See ist auch Heimat für die endemische Sewan-Forelle, die nur in diesen Gewässern vorkommt.
  • Das Erebuni-Naturreservat, am Rande der Hauptstadt Jerewan, ist ein kleineres Schutzgebiet, das dennoch eine wichtige Rolle für den Erhalt der Steppenvegetation und der darin lebenden Tierarten spielt. Hier können Besucher den seltenen Armenischen Wildschaf und verschiedene Greifvogelarten wie den Königsadler entdecken.
  • Das Arevik-Nationalpark, im äußersten Süden Armeniens gelegen, ist Teil des Kaukasischen Biodiversitäts-Hotspots und bietet eine Heimat für den Persischen Leopard und den Armenischen Mufflon. Auch der Kaukasische Steinbock ist hier zu finden, sowie eine Vielzahl von Vogelarten, darunter der Blauracke und der Schmutzgeier.

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