Fakten über: Pebre
Pebre ist ein beliebtes chilenisches Gewürz mit einem kräftigen Geschmack. Es wird typischerweise aus Koriander, gehackten Zwiebeln, Olivenöl, Knoblauch und scharfen Ají-Paprikaschoten zubereitet. Einige Variationen enthalten auch gehackte Tomaten. Diese vielseitige Sauce eignet sich perfekt zum Bestreichen von Brot oder zum Würzen von Fleischgerichten wie Choripán.
Interessanterweise kann "pebre" im Norden Chiles eine Sauce bezeichnen, die der bolivianischen Llajwa ähnelt. Der Name "pebre" stammt von dem katalanischen Wort für Pfeffer, speziell den Ají-Sorten von Chilischoten. Die Ursprünge von Pebre in Chile gehen auf katalanische Arbeiter zurück, die zum Bau der Tajamares de Santiago kamen. Sie stellten eine Sauce aus Koriander, Öl, Essig und Salz her und nannten sie Pebre aufgrund ihrer Hauptzutat, Ají.
In Spanien bezeichnet "pebre" eine Sauce, die mit Essig, Pfeffer, Safran, Nelken und anderen Gewürzen zubereitet wird. Über den Ozean hinweg ist in Brasilien eine ähnliche Sauce namens Vinagrete ein Hit bei Churrascos (Grillfesten). Mexiko hat seine eigene Version, Pico de Gallo, die oft mit Gerichten wie Tacos de Cochinita Pibil serviert wird und Zwiebeln, Koriander und Tomaten enthält. In der Dominikanischen Republik findet man Wasakaka, ein würziges Gewürz, das oft Limetten- oder Sauerorangensaft enthält.
Egal wo Sie sich befinden, es besteht eine gute Chance, dass Sie eine Version dieser köstlichen, pfeffrigen Sauce finden, um Ihr Essen zu verfeinern!