Fakten über: Ground nut soup
Erdnusssuppe, ein beliebtes Gericht aus Erdnüssen und einer Vielzahl anderer Zutaten, erfreut sich großer Beliebtheit in der afrikanischen Küche und hat auch in Ostasien, den Vereinigten Staaten und anderen Teilen der Welt Anklang gefunden.
In lateinamerikanischen Ländern wie Argentinien, Bolivien und Peru wird Erdnusssuppe auf einzigartige Weise serviert, oft in Kombination mit Knochenfleisch, kurzen hohlen Nudeln oder sogar Pommes frites. In Ghana ist sie ein häufiger Begleiter zu Fufu oder Omo Tuo, während sie in Nigeria von den Benin-Leuten traditionell mit gestampftem Yam genossen wird.
Zu den Hauptzutaten für die Zubereitung von Erdnusssuppe gehören Piper guineense (eine Pfefferart) und Vernonia amygdalina (auch bekannt als Bitterblatt). Die Zubereitung umfasst das Zermahlen von Erdnüssen zu einer glatten Paste, bekannt als Erdnusspaste. Diese Paste bildet die Basis der Suppe, die typischerweise mit verschiedenen Grundnahrungsmitteln wie Fufu, Banku oder Kenkey genossen wird.
In Ghana und anderen afrikanischen Ländern wie Sierra Leone gilt Erdnusssuppe als geschätzte Delikatesse. In der Akan-Sprache Ghanas ist sie liebevoll als Nkatenkwan bekannt. Ob sie nun mit traditionellen westafrikanischen Grundnahrungsmitteln oder lateinamerikanischen Beilagen serviert wird, Erdnusssuppe bleibt ein vielseitiges und köstliches Gericht, das von vielen Menschen auf der ganzen Welt genossen wird.