Fakten über: Keks
Kekse sind ein köstliches Gebäck aus Mehl, wobei ihre Bezeichnung je nach geografischem Ort variieren kann. In Ländern wie Großbritannien, Australien und Irland wird ein „biscuit“ als das bezeichnet, was Amerikaner als „cookie“ oder „cracker“ kennen. Diese Kekse sind normalerweise knusprig und können sowohl süß als auch herzhaft sein. In Nordamerika hingegen bezeichnet „biscuit“ ein weiches, fluffiges Schnellbrot.
Das Wort „biscuit“ hat einen interessanten Ursprung. Es leitet sich vom altfranzösischen Begriff „bescuit“ ab, was „zweimal gebacken“ bedeutet. Dieser Name erinnert an die alte Methode, den Teig zunächst zu backen und anschließend in einem langsamen Ofen zu trocknen, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Historisch gesehen waren harte und ungesüßte Kekse ein Grundnahrungsmittel für Reisende und Seeleute, da sie nahrhaft und lange haltbar waren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich diese einfachen Kekse zu köstlicheren Varianten, oft gesüßt und gewürzt, wie zum Beispiel Lebkuchen, dank verschiedener kultureller Einflüsse und Fortschritte in der Kochkunst.
Heutzutage gibt es Kekse in unzähligen Geschmacksrichtungen und Ausführungen. Süße Kekse eignen sich hervorragend als Snack und werden oft mit einer Tasse Tee genossen. Herzhafte Kekse, ähnlich wie Cracker, sind typischerweise einfacher und passen gut zu Käse. Die Begriffe „biscuit“ und „cookie“ können manchmal austauschbar verwendet werden, wobei „biscuit“ normalerweise die härteren, süßen Varianten bezeichnet, während „cookie“ die weicheren Backwaren meint.
Verschiedene Länder haben ihre eigenen einzigartigen Interpretationen von Keksen, was sie zu einem vielseitigen und beliebten Leckerbissen weltweit macht. Ob süß oder herzhaft, Kekse haben einen besonderen Platz in vielen Küchen rund um den Globus.