Fakten über: Golden swallow
Die Goldschwalbe ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Schwalben, wissenschaftlich bekannt als Hirundinidae. Es gibt zwei Unterarten: die Jamaika-Goldschwalbe, die inzwischen ausgestorben ist, und die Hispaniola-Unterart, T. e. sclateri, die in isolierten Bergwäldern lebt, die hauptsächlich aus Hispaniola-Kiefern bestehen. Leider wird die Goldschwalbe von der IUCN als gefährdet eingestuft, wobei die jamaikanische Unterart bereits aufgrund von Faktoren wie Prädation durch eingeschleppte Säugetiere und Lebensraumverlust verschwunden ist.
Die Jamaika-Goldschwalbe war bekannt für ihre einzigartigen bronzenfarbenen und kupferfarbenen Federn. Diese Vögel bauen napfförmige Nester an Orten wie Hispaniola-Kiefern und in Höhlen und fangen Insekten, während sie nahe am Boden fliegen. Naturforscher haben die Goldschwalbe lange Zeit untersucht und ihr ihren wissenschaftlichen Namen und ihre Klassifikation zugeordnet.
Historisch gesehen wurde die Goldschwalbe in Hispaniola und Jamaika gefunden, wobei sie offene Gebiete und Bergwälder bevorzugte. In Hispaniola brüten sie von April bis Juli, während in Jamaika die Brutzeit früher von Juni bis Juli war. Sie nisten typischerweise in abgestorbenen Baumstümpfen und legen zwei bis vier weiße Eier. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, doch sie sind Bedrohungen durch Raubtiere ausgesetzt, die ihre Nester plündern können.
Aufgrund einer abnehmenden Population und schrumpfender Lebensräume wird die Goldschwalbe als gefährdet eingestuft. Mit der jamaikanischen Unterart bereits ausgestorben, nimmt auch die verbleibende Population auf Hispaniola ab. Obwohl der Vogel in Jamaika gesetzlich geschützt ist, kam dieser Schutz zu spät, um die Unterart zu retten. Naturschutzbemühungen in Hispaniola umfassen Vorschläge zur Installation von Nistkästen, um die Auswirkungen von Lebensraumverlust und Prädation zu mildern.