Fakten über: Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle ist ein Salmonidenfisch, der ursprünglich aus den kalten Bächen und Flüssen stammt, die mit dem Pazifischen Ozean in Asien und Nordamerika verbunden sind. Eine verwandte Form dieses Fisches, der Steelhead, lebt im Meer, kehrt jedoch zur Fortpflanzung ins Süßwasser zurück. Regenbogenforellen wurden weltweit zur Nahrungs- und Sportfischerei eingeführt, was allerdings manchmal den einheimischen Fischarten schadete. Einige Bestände der Regenbogenforelle sind heute als bedroht oder gefährdet eingestuft. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Oncorhynchus mykiss.
Anders als manche anderen Forellenarten haben Regenbogenforellen eine vielfältige Ernährung und zeigen weniger Aggressivität. Sie werden in zahlreichen Ländern gezüchtet und sind bei Anglern sehr beliebt. Leider gehen die Steelhead-Bestände aufgrund verschiedener Faktoren zurück, was zu Schutzmaßnahmen geführt hat. Invasive Arten wie die neuseeländische Schlammschnecke und die Drehkrankheit stellen ebenfalls Bedrohungen für Regenbogenforellenpopulationen dar.
Interessanterweise werden Regenbogenforellen sogar in Kläranlagen eingesetzt, um die Wasserqualität zu überprüfen. Bei der Ernährung werden gezüchtete Regenbogenforellen oft wild gefangenen Steelheads vorgezogen, hauptsächlich weil die Wildbestände zurückgehen. Diese Fische haben einen milden, nussigen Geschmack und sind reich an Vitamin B. Sie werden üblicherweise mit Haut zubereitet und passen gut zu mittel- bis vollmundigen Weißweinen.
Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um einheimische Forellenbestände zu bewahren, ihre Lebensräume wiederherzustellen und ihre Vermischung mit anderen Forellenarten zu verhindern. Organisationen wie Trout Unlimited und das Wild Salmon Center setzen sich aktiv für den Erhalt und die Wiederherstellung der einheimischen Regenbogenforellen- und Steelhead-Bestände ein. Verschiedene Strategien werden angewandt, um Regenbogenforellen in bestimmten Gebieten zu managen und gelegentlich zu entfernen, um einheimische Fischarten zu unterstützen. Steelhead-Bestände stehen vor erheblichen Herausforderungen, darunter Überfischung, Lebensraumzerstörung und Verschmutzung.