Fakten über: Cameroonian cuisine
Die kamerunische Küche ist eine köstliche Mischung aus Aromen und Traditionen, die durch die geografische Lage des Landes an der Schnittstelle Afrikas sowie seine vielfältige Kolonialgeschichte geprägt ist. Diese kulinarische Vielfalt spiegelt sich in der Vielzahl von Grundnahrungsmitteln wider, die im ganzen Land genossen werden, wie Maniok, Yams, Reis, Kochbananen und eine breite Palette von Gemüse. Fisch ist eine wichtige Proteinquelle, während Geflügel und Rindfleisch ebenfalls in vielen Gerichten eine prominente Rolle spielen.
Mit über 250 ethnischen Gruppen, die jeweils ihren eigenen kulinarischen Stil mitbringen, ist die kamerunische Küche außerordentlich vielfältig. Einige der herausragenden Gerichte sind Fufu-Mais (ein Teig aus Maismehl), Njama-Njama (ein Blattgemüse), Brochettes (auch Soya genannt, gegrillte Fleischspieße), Sangah (ein Mais- und Gemüsegericht) und Mbanga-Suppe (eine reichhaltige Palmnusssuppe). Weitere beliebte Speisen sind Kwacoco (ein Gericht aus geriebenem Cocoyam), Eru (ein Gemüseeintopf), Ndolé (ein Bitterblatt- und Erdnusseintopf), Koki (gedämpfte Bohnenkuchen) und Achu-Suppe (eine gelbe Suppe, die oft mit gestampftem Cocoyam serviert wird).
Darüber hinaus findet man Mbongo Tchobi (einen geschwärzten Fischeintopf), Egusi-Suppe (aus Melonensamen hergestellt), Kondreh (ein Gericht aus Kochbananen und Fleisch) und Kati Kati (gegrilltes Huhn). Die Küche wird weiter bereichert durch Grundnahrungsmittel aus der Neuen Welt, europäische Kochtechniken und eine Fülle lokaler Zutaten, dank des fruchtbaren Bodens Kameruns.
Neben diesen traditionellen Gerichten umfasst die kamerunische Küche auch eine Vielzahl von Currys, Suppen, Fischgerichten, Fleischspießen und sogar Insekten in einigen Regionen. Dieses reiche kulinarische Geflecht spiegelt die kulturelle Vielfalt und Geschichte des Landes wider und macht die kamerunische Küche zu einer der vielfältigsten und geschmackvollsten in ganz Afrika.