Kamerun Tiere
Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus in Kamerun
Kamerun, ein Land mit einer beeindruckenden Vielfalt an Ökosystemen, von dichten Regenwäldern bis hin zu weiten Savannen, beheimatet eine faszinierende Vielfalt an Tierarten. Von majestätischen Elefanten und Gorillas bis hin zu farbenfrohen Vögeln und seltenen Reptilien, bietet Kamerun Tierliebhabern eine reiche Vielfalt an Wildtieren, die es zu entdecken gilt.
Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Tierwelt Kameruns. Von den eleganten Giraffen, die anmutig durch die Savannen streifen, bis hin zu den imposanten Löwen, die in den Nationalparks des Landes majestätisch herrschen. Tauchen Sie ein in die Welt der Primaten, darunter Schimpansen und Drillaffen, die in den dichten Regenwäldern Kameruns zu Hause sind. Und vergessen wir nicht die faszinierende Vielfalt an Vögeln, darunter der farbenfrohe Graupapagei und der majestätische Schreiseeadler, die die Lüfte mit ihrem Flug bereichern.
Säugetiere von Kamerun
In Kamerun, einem Land mit einer reichen Biodiversität, begegnen wir einer Vielzahl von Säugetieren, die in den dichten Regenwäldern und Savannen ihr Zuhause haben. Zu den beeindruckendsten gehören sicherlich die Flachlandgorillas und Schimpansen, die in den Wäldern des Südens leben. Elefanten durchstreifen die Nationalparks wie den Waza oder den Bouba Ndjida. In den Graslandschaften kann man auf Herden von Büffeln und Antilopen stoßen, während Leoparden und Löwen als Spitzenprädatoren gelten. Flusspferde und Krokodile sind häufig in den Gewässern anzutreffen. Die Drill, eine Primatenart, die nur in dieser Region vorkommt, ist ein besonderes Highlight für Naturliebhaber.
Vögel von Kamerun
In Kamerun, einem Land mit einer beeindruckenden Vogelvielfalt, können Besucher eine Reihe faszinierender Arten in freier Wildbahn beobachten. Zu den bemerkenswerten Vögeln gehört der prächtige Graupapagei, der in den Regenwäldern des Landes heimisch ist. Der farbenfrohe Schmetterlingsfink, auch als Sonnenvogel bekannt, ist ein weiterer Blickfang mit seinem leuchtenden Gefieder. In den Feuchtgebieten Kameruns lässt sich der majestätische Kronenkranich beobachten, während der mächtige Kampfadler in den Himmeln kreist. Für Ornithologen und Vogelliebhaber bietet Kamerun eine reiche Palette an Arten, von den lebhaften Webervögeln, die kunstvolle Nester bauen, bis hin zu den kleinen, aber auffälligen Eisvögeln, die entlang der Flussufer zu finden sind.
Reptilien
Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt in Kamerun
- Der Waza-Nationalpark im Norden Kameruns ist ein Hotspot für die Beobachtung von Wildtieren. Hier können Besucher Elefanten, Löwen, Giraffen, verschiedene Antilopenarten wie die Roan- und Topi-Antilopen sowie eine Vielzahl von Vögeln, darunter Strauße und Pelikane, in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
- Der Korup-Nationalpark im Südwesten des Landes ist bekannt für seine reiche Biodiversität und dichten Regenwälder. Hier leben Primaten wie Schimpansen, Drill und Rote Stummelaffen. Auch Waldelefanten und Waldschweine können hier gesichtet werden.
- Der Bouba Ndjida-Nationalpark, gelegen im Norden Kameruns, bietet eine beeindruckende Savannenlandschaft, die Heimat für eine Vielzahl von Großsäugern ist. Hier können Besucher unter anderem Flusspferde, Leoparden und eine große Anzahl von Vögeln beobachten.
- Das Dja-Faunareservat ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und umfasst eines der größten und am besten erhaltenen Regenwaldgebiete Afrikas. In diesem Reservat leben Gorillas, Schimpansen und Waldelefanten sowie zahlreiche andere Säugetierarten.
- Der Lobéké-Nationalpark im Südosten Kameruns ist Teil des trinationalen Sangha-Komplexes, einem grenzüberschreitenden Schutzgebiet, das auch Teile der Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik umfasst. Hier können Besucher Waldelefanten, Flachlandgorillas und Bongos in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
- Der Campo Ma'an Nationalpark, ebenfalls im Süden Kameruns gelegen, bietet eine Mischung aus Küstenregenwald und Savanne. Hier sind unter anderem Mandrills, Waldelefanten und verschiedene Antilopenarten heimisch.