Fakten über: Kuih
Kuih sind köstliche kleine Snacks oder Desserts, die man in ganz Südostasien findet. Diese Delikatessen gibt es in vielfältigen Formen, von Kuchen und Keksen bis hin zu Knödeln und Gebäck. In Malaysia, Brunei und Singapur nennt man sie "kuih", während sie in Indonesien als "kueh" oder "kue" bekannt sind.
Hergestellt aus Zutaten wie Reis, Klebreis, Kokosnuss und Palmzucker, sind kuih oft mit traditionellen Feierlichkeiten verbunden. Denken Sie an Feiertage wie Hari Raya und das chinesische Neujahrsfest, bei denen diese Leckereien festlich dargeboten werden.
Man kann kuih zu jeder Tageszeit genießen, ob für die Lust auf etwas Süßes oder Herzhaftes. Die Rezepte stammen oft aus Familientraditionen, die über Generationen weitergegeben wurden, manchmal ohne genaue Maße, was ihren besonderen Charme ausmacht.
Der Reiz von kuih liegt in ihren Aromen und Texturen. Sie setzen häufig auf Reismehl, Klebreismehl und Tapioka als Basis, wobei Kokosnuss, Pandanblätter und Palmzucker ihnen ihren charakteristischen Geschmack verleihen. Je nach Rezept können kuih gedämpft, gekocht, gebacken, frittiert oder gegrillt werden, was zu einer erstaunlichen Vielfalt an Formen, Farben und Texturen führt.
Es gibt unzählige Arten von kuih, jede mit ihrem eigenen speziellen Namen, Zutaten und Zubereitungsart. Zu den beliebtesten zählen apam balik, bahulu, cucur, curry puff, kuih lapis, onde onde und pulut panggang, um nur einige zu nennen. Diese Leckereien spiegeln oft das reiche kulturelle Erbe und die kulinarischen Traditionen der Gemeinschaften wider, die sie herstellen.