Fakten über: Mont di
Mont Di: Eine Geschmackvolle Reise durch die Burmesischen Nudeln
Mont di ist ein geschätzter Begriff in der burmesischen Küche und bezieht sich auf Gerichte, die mit dünnen Reisnudeln zubereitet werden. Diese Nudeln schmecken am besten frisch, da sie im tropischen Klima Myanmars schnell fermentieren. Es gibt verschiedene Arten von mont di, wobei das Rakhine mont di der Arakanesen im westlichen Myanmar am beliebtesten ist. Eine weitere bekannte Variante ist das Mandalay mont di.
Rakhine Mont Di: Ein Küstenschmaus
Rakhine mont di ist ein Grundnahrungsmittel im Rakhine-Staat und erscheint in zwei köstlichen Formen: als Salat oder Suppe. Die Suppenvariante enthält typischerweise Reisvermicelli, gemischt mit einer leichten Brühe aus Meeraal, Rakhine Ngapi (fermentierte Fischpaste), Zitronengras und einer Mischung verschiedener Gewürze. Die Salatform hingegen kombiniert ähnliche Zutaten zu einem farbenfrohen und geschmackvollen Gericht.
Mandalay Mont Di: Eine Inland-Variante
Mandalay mont di bietet eine andere Interpretation, bei der Fleisch statt Fisch verwendet wird, was die Binnenlage von Mandalay widerspiegelt. Das Fleisch wird zu einer herzhaften Soße gekocht und über die Nudeln gegeben, manchmal auch als Salat serviert. Einzigartige Aromen entstehen durch die Verwendung von Daal-Mehl und aromatisierten Ölen. Gäste können ihr mont di nach Belieben anpassen und die Zutaten nach ihrem Geschmack mischen.
Yodaya Mont Di: Ein Thailändischer Einfluss
Yodaya mont di, beeinflusst von der Küche Zentralthailands, verwendet ebenfalls Fisch als Hauptprotein und gekräuselte Reisvermicelli, die in Kurkuma-Öl geschwenkt werden. Dieses Gericht wird typischerweise mit gebratenen Zwiebeln und rohen grünen Bohnen serviert. Eine besondere Version von Yodaya mont di in Mandalay enthält Bohnenmehl, getrocknete Garnelen und eine dickere Soße, die eine zusätzliche Schicht an Reichhaltigkeit hinzufügt.
Yangon Mont Di: Ein Lokaler Favorit
Yangon mont di ähnelt dem Rakhine mont di, ist jedoch den Vorlieben der örtlichen Bevölkerung angepasst: der Zugabe von Öl im Salat. Diese zusätzliche Öligkeit entspricht der burmesischen Vorliebe für reichhaltigere Texturen in ihren Gerichten.