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Niger Tiere

Aufgrund der instabilen Lage und der sehr hohen allgemeinen Bedrohungslage kann ein Besuch in Niger gefährlich sein. Lesen Sie mehr über Reisesicherheit
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Folge dem Pfad der wilden Natur – Naturtourismus in Niger

Niger, ein Land mit einer faszinierenden Vielfalt an Landschaften, von weiten Wüsten bis hin zu üppigen Flussufern und Savannen, beheimatet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren. Hier finden sich sowohl ikonische afrikanische Arten wie Löwen, Elefanten und Nashörner, als auch weniger bekannte, aber ebenso faszinierende Kreaturen, die Naturliebhaber aus aller Welt anziehen.

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Welt der Tiere, die in Niger beheimatet sind. Von den majestätischen Nilpferden, die zufrieden in den Gewässern des Niger-Flusses planschen, bis hin zu agilen Antilopen wie dem Impala oder Kudu, die anmutig durch die afrikanischen Savannen streifen. Nicht zu vergessen die reiche Vogelwelt, zu der seltene Arten wie der Schreiseeadler und Sekretär gehören, die mit ihrem majestätischen Flug den Himmel zieren.

Säugetiere von Niger

In den weitläufigen Landschaften Nigers begegnen wir einer beeindruckenden Vielfalt an Säugetieren, darunter die majestätischen Westafrikanischen Löwen, die in den Nationalparks W und Pendjari zu Hause sind. Die elegante Gepard, das schnellste Landtier, streift durch die trockenen Savannen, während die imposanten Afrikanischen Elefanten entlang der Flussufer wandern. In den trockenen Regionen des Landes trifft man auf die faszinierenden Addax-Antilopen, die sich an das Leben in der Wüste angepasst haben. Auch die charakteristischen Giraffen von Kouré, die letzten ihrer Art in Westafrika, sind ein unvergesslicher Anblick für jeden Besucher. Diese Arten sind lebendige Zeugnisse der natürlichen Schönheit und Vielfalt Nigers.

Vögel von Niger

In Niger, Vogelliebhaber können eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten beobachten, darunter den majestätischen Gaukler, einen großen Greifvogel, der mit seiner eleganten Flugweise und markanten Färbung besticht. Auch der farbenprächtige Bienenfresser, der mit seiner schillernden Erscheinung und seinem geschickten Insektenfang fasziniert, ist in Niger heimisch. Wasservögel wie der afrikanische Löffler, der mit seinem unverwechselbaren löffelförmigen Schnabel entlang der Flussufer Nigers zu finden ist, bieten ein weiteres Highlight für Naturbeobachter. Zudem sind die Ufer des Nigerflusses ein Paradies für zahlreiche Storch- und Reiherarten, die in den Feuchtgebieten nach Nahrung suchen und mit ihrem eleganten Erscheinungsbild die Landschaft bereichern.

Top-Spots für die Beobachtung der Tierwelt in Niger

  • Der "Parc National du W" ist ein grenzüberschreitendes Schutzgebiet, das sich zwischen Niger, Benin und Burkina Faso erstreckt. In diesem vielfältigen Lebensraum, der von Savannen über Galeriewälder bis hin zu Feuchtgebieten reicht, können Besucher eine beeindruckende Artenvielfalt beobachten. Zu den hier lebenden Tieren gehören Westafrikanische Löwen, Leoparden, Afrikanische Büffel, verschiedene Antilopenarten wie die Westafrikanische Kuhantilope und der Defassa-Wasserbock, sowie eine Vielzahl von Vogelarten, darunter der Sattelstorch und der Abdimstorch.
  • Das "Réserve de Giraffes du Kouré" ist einzigartig in Westafrika und der beste Ort, um die letzten Westafrikanischen Giraffen in freier Wildbahn zu sehen. Diese Unterart der Giraffe hat sich an das Leben in der Sahelzone angepasst und kann in der trockenen Buschsavanne südöstlich der Hauptstadt Niamey beobachtet werden.
  • Der "Parc National du Aïr et du Ténéré" ist ein UNESCO-Welterbe und umfasst zwei der markantesten Naturräume Nigers: das Aïr-Gebirge und die Ténéré-Wüste. Hier leben Wüstenfüchse, Dorkasgazellen und Addax-Antilopen, die sich an die extremen Bedingungen der Sahara angepasst haben. Auch der bedrohte Mendesantilope, bekannt als Dama Gazelle, findet hier einen Lebensraum.
  • Im "Réserve Naturelle Nationale de Termit et Tin Toumma" können Besucher die majestätische Sahara-Orxyantilope und die Tschad-Damagazelle in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Diese Schutzzone ist eine der größten in Afrika und spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Biodiversität der Sahel- und Sahara-Regionen.

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