Fakten über: Salzburger Festspiele
Die Salzburger Festspiele sind ein weltweit renommiertes Fest der Musik und des Theaters, das jährlich in Salzburg, Österreich, der Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart, veranstaltet wird. Gegründet im Jahr 1920, hat sich dieses Festival zu einem Eckpfeiler für Aufführungen von Stücken wie Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" und Opern entwickelt, wobei der Fokus besonders auf den Werken von Mozart und Strauss liegt.
Das Festival stand während des Zweiten Weltkriegs vor erheblichen Herausforderungen, als Österreich von Nazi-Deutschland annektiert wurde, erholte sich jedoch rasch nach Kriegsende. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Salzburger Festspiele ihren Ruf, insbesondere als Sommeropernfestival, zurück. Sein Repertoire wurde dank einflussreicher Persönlichkeiten wie Herbert von Karajan und Gerard Mortier, die das Festival modernisierten und erweiterten, um Werke verschiedener Komponisten erweitert.
Im 21. Jahrhundert entwickelt sich das Festival unter wechselnden Leitungen weiter und präsentiert kontinuierlich neue Produktionen sowie eine Vielzahl von Opern und Konzerten. Seine wirtschaftliche Bedeutung ist beträchtlich, da es Einnahmen generiert, Arbeitsplätze schafft und die lokale Wirtschaft ankurbelt.
Zusätzlich bietet das Salzburger Pfingstfest seit 1973 eine kürzere Konzertreihe, die unter dem Dach des Hauptfestivals organisiert wird und eine vielfältige Palette musikalischer Darbietungen und Veranstaltungen bietet.