Fakten über: Panamaische Küche
Die panamaische Küche ist eine bemerkenswerte Mischung aus afrikanischen, spanischen und indigenen Einflüssen und spiegelt das reiche kulturelle Geflecht des Landes wider. Dank Panamas einzigartiger Position als Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika bietet die Küche eine Fülle an tropischen Früchten, Gemüse und Kräutern, die den Gerichten lebhafte Aromen verleihen.
Zu den Grundnahrungsmitteln der panamaischen Küche zählen Mais, Reis, Weizenmehl, Kochbananen, Yuca (Maniok) und verschiedene Fleischsorten wie Rindfleisch, Hühnchen und Schweinefleisch sowie frische Meeresfrüchte. Im Gegensatz zu den würzigeren Gerichten der benachbarten lateinamerikanischen und karibischen Länder ist das panamaische Essen tendenziell milder gewürzt, jedoch nicht weniger köstlich.
Die kulinarischen Traditionen Panamas sind zudem von europäischen Einflüssen geprägt, was zu einer vielfältigen und delikaten Auswahl an Gerichten führt. Zu den Favoriten gehören Almojábanos, S-förmige Maisfritter; Arroz con camarones y coco, eine herzhafte Mischung aus Reis, Garnelen und Kokosmilch; Bollos, Maisteig, der in Blätter eingewickelt und gekocht wird; und der stets beliebte Ceviche. Empanadas und die herzhafte Sancocho-Suppe zählen ebenfalls zu den Grundnahrungsmitteln der panamaischen Küche.
Auch bei den Desserts enttäuscht Panama nicht. Süße Leckereien wie Bocadillo (Milchkaramellen), Cocadas (Kokosrollen), Flan, Baiser und Tres-Leches-Kuchen werden jede Naschkatze begeistern. Zu den traditionellen Getränken gehören Chicha, Chicheme, Malteada und der festliche Ron Ponche.
Besondere Anlässe, insbesondere Weihnachten, bringen das Beste der panamaischen Küche hervor. Gerichte wie Hühnchen-Tamales, Arroz con Pollo, Pernil (gebratene Schweinekeule) und Truthahn sind häufige Genüsse. Ron Ponche, eine Art Eierlikör, ist ein beliebtes Weihnachtsgetränk in Panama.