Fakten über: La trahison des images
"Der Verrat der Bilder" ist ein berühmtes Gemälde des surrealistischen Künstlers René Magritte aus dem Jahr 1929. Vielleicht kennen Sie es unter dem Titel "Dies ist keine Pfeife" oder "Der Wind und das Lied." Magritte schuf dieses Werk im Alter von 30 Jahren, und heute können Sie es im Los Angeles County Museum of Art bewundern. Das Gemälde zeigt eine Pfeife, unter der die Worte "Ceci n'est pas une pipe" (auf Deutsch "Dies ist keine Pfeife") stehen. Diese raffinierte Aussage regt uns dazu an, unsere Wahrnehmung von Worten und Bildern zu hinterfragen.
Magritte beschränkte sich nicht auf ein einziges Gemälde, um dieses Thema zu erkunden. Auch in Werken wie "Les Mots et Les Images" und "Ceci n'est pas une pomme" griff er die Idee auf, dass das, was wir sehen, und das, was wir lesen, nicht immer übereinstimmen – ähnlich den Sprichwörtern "Das Wort ist nicht das Ding" und "Die Karte ist nicht das Gebiet."
"Der Verrat der Bilder" hat zudem Spuren in der Popkultur hinterlassen. Das Motiv findet sich auf T-Shirts wieder und wird in John Greens Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erwähnt. Auch die südkoreanische Boyband Tomorrow X Together hat eine ähnliche Idee in einem Teaser für ihre EP verwendet. Fans des Videospiels "Terraria" könnten eine Anspielung auf Magrittes Werk im In-Game-Item "The Duplicity of Reflections" erkennen.